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GTC
05.07.2017

H&R Pergande Racing belohnt sich mit Platz vier

Am ersten Juli-Wochenende wurden die Bavarian 24h zum 20. Mal ausgetragen. Dieser Lauf zur GTC Kart Langstreckenmeisterschaft stellte gleichzeitig das wichtigste Rennen der Saison dar, denn dort wurden die meisten Meisterschaftspunkte in dieser anspruchsvollen Serie vergeben.

24h-Rennen benötigen immer besondere Vorbereitungen und sind gleichzeitig eine große Herausforderung für Mensch und Maschine. Das sollte auch dieses Jahr nicht anders sein, denn die Wetterprognosen versprachen unvorhersehbare und wechselhafte Bedingungen.

Nach einem spannenden Qualifying, in dem das team H&R Pergande Racing witterungsbedingt das Setup des Kosmic-Karts ändern musste, startete das Team von Position 15 zweimal rund um die Uhr. 44 Teams qualifizierten sich an diesen Wochenende für das Highlight des Jahres.

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Pünktlich zum Rennstart um 14 Uhr öffnete der Himmel seine Schleusen. Starkregen veranlasste die Rennleitung dazu, das Rennen mehrere Runden hinter dem Pacekart zu starten, damit sich alle Piloten auf die Streckenbedingungen einstellen konnten.

Da das H&R Pergande Racing Team auf Slickreifen gestartet war, verloren sie ihre Position durch die deutlich schlechteren Gripverhältnisse. Sonne und Regen bestimmten den weiteren Verlauf des Rennens und die darauf folgende Nacht.

Erneuter Starkregen in den Morgenstunden beeinflusste auch die Strategie des Teams. Mit der richtigen Wahl der Reifen in Verbindung mit der entsprechenden Performance und Taktik, fuhr H&R Pergande Racing von Runde zu Runde in die Top-Fünf nach vorn. Aufgrund des unermüdlichen Einsatzes und wegen des entsprechenden Teamspirit belohnten sich das Team mit Platz vier im Gesamtklassement der 24h von Wackersdorf.

„Ein unglaubliches Rennen, ständig wechselnde Wetterverhältnisse – ähnlich wie in der Eifel – beeinflussten wichtige Entscheidungen vom Start bis zum schwenken der Schwarz-Weiß-karierten Flagge. Ein großes Lob an mein Team. Wir haben einen sehr guten Job gemacht und uns mit Platz vier belohnt! Parallel haben wir den zweiten Platz im 6h-Rennen eingefahren und somit wichtige Punkte auf dem Weg zur Meisterschaft gesammelt. Jetzt geht es Ende Juli in die Uckermark zum 12h-Rennen auf dem Templiner Ring“, so Teamchef Torsten Schmidt nach dem Rennen. 
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