Bereits im ersten Rennen am Samstag lief es für die Fahrerpaarungen, die von Nachwuchs-Renningenieur-Teams bestehend aus jeweils drei Studenten unterstützt werden, ausgezeichnet: Nach harten Kämpfen quer durch das Feld belegte die Paarung Mads Siljehaug (NO) und Jamie Vandenbalck (BE) für das „RYS Team InterNetX“ den tollen zweiten Gesamtrang, Platz drei ging an das „RYS Team KISKA“ bestehend aus dem holländischen Lokalmatador Willem Meijer und dem Deutschen Lenny Marioneck. Damit belegten die beiden Paarungen auch die Plätze zwei und drei in der „Silver Cup“ Wertung.
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Die starke KTM X-BOW GT4 Performance wurde zudem durch das „RYS Team Holinger“ Emil Westman (FI)/Samuel Sladecka (SK) auf Gesamtrang fünf und das „RYS Team True Racing“ Laura Kraihamer (AT)/Cedric Freiburghaus (CH) auf Gesamtrang neun unterstrichen. Und in der separaten PRO-AM-Wertung durfte sich das „RYS Team Pankl“ mit Benjamin Mazatis (DE) und August Macbeth (USA) über den dritten und damit letzten Podiums-Platz freuen. Großes Pech hatte hingegen das „RYS Team Schönramer/Racecom“ mit Eduard Anton (RO) und Achim Mörtl (AT), das in der AM-Wertung die Ziellinie auf Platz eins überquerte, aufgrund einer zu kurzen Boxenstandzeit aber später disqualifiziert wurde. Ebenfalls ohne Punkte blieb das österreichische Duo Reinhard Kofler/Eike Angermayr („RYS Team KTM“): Sie touchierten im Kampf um den Gesamtsieg mit einem Konkurrenten und mussten aufgeben.
Im zweiten Rennlauf am Sonntag waren es dann ausgerechnet die beiden Pechvögel aus Lauf eins, die beinahe noch auf das Podium gefahren wären: Lediglich eine späte Safety-Car-Phase verhinderte eine bessere Platzierung als Platz vier für Kofler/Angermayr. Erneut tadellose Leistungen gab es auch von Willem Meijer und Lenny Marioneck auf Gesamtrang sechs und Laura Kraihamer/Cedric Freiburghaus auf Gesamtrang acht. Und mit Benjamin Mazatis/August Macbeth auf Platz zwei der PRO-AM-Wertung durfte schlussendlich doch noch ein „RYS“ Team über einen Podestplatz jubeln.
In der „Reiter Young Stars“ Gesamtwertung führt nach wie vor Mads Siljehaug, dank seiner konstant guten Resultate in Zandvoort konnte sich jetzt aber Lenny Marioneck als erster Verfolger positionieren. Der Deutsche wird bei seinem Heimspiel, dem „RYS“ Finale am Nürburgring, mit Sicherheit alles daran setzen, Siljehaug noch einzuholen. Chancen hat auch noch Jamie Vandenbalck, während Eike Angermayr als Vierter bereits etwas viel Rückstand aufweist, um noch in die Entscheidung eingreifen zu können.
