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ADAC GT Masters
20.07.2017

Jonathan Judek hofft auf erfolgreiche zweite Jahreshälfte

Nach mehr als vier Wochen Pause dröhnen am kommenden Wochenende (21. bis 23. Juli) wieder die Motoren der Supersportwagen in der ADAC GT Masters. Rookie Jonathan Judek aus Hohenhameln hofft auf eine erfolgreiche zwei Saisonhälfte. Die Strecke im niederländischen Zandvoort sorgt auf jeden Fall für eine besondere Kulisse.

Direkt an der Nordseeküste gelegen gehört der Circuit Park Zandvoort zu den Höhepunkten der ADAC GT Masters-Saison. Die ehemalige Formel-1-Rennstrecke in den Dünen der Nordsee gelegen überzeugt durch einen einzigartigen Charakter. „Ich freue mich sehr auf das Rennen in Zandvoort. Nach meiner Vorbereitung, kann ich es kaum abwarten am Wochenende im Auto zu sitzen. Die Strecke gleicht einer Achterbahn und hat einige tückische Stellen“, weiß der 17-jährige Youngster zu berichten.

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Die ersten drei Rennwochenenden des ADAC GT Masters waren für den jungen Niedersachsen zweigeteilt. Beim Auftakt in Oschersleben landete Jonathan gleich im Mittelfeld der „Liga der Superpsortwagen“ und wurde Fünfter in der Junior-Wertung. Leider setzte sich dieser Trend bei den darauffolgenden Rennen in der Lausitz und dem Red Bull Ring in Österreich nicht fort.

Zum Auftritt in den Niederlanden sollen die Probleme aber ausgeräumt sein und Jonathan geht hochmotiviert an den Start. „Leider lief es zuletzt nicht gut, daran wurde aber gearbeitet und wir gehen hochmotiviert an den Start. In der zweiten Jahreshälfte möchte ich mich im vorderen Mittelfeld etablieren“, erklärt der Fahrer aus Hohenhamlen weiter. An den Start geht Jonathan für das ADAC NSA/Attempto Racing Team mit einem Lamborghini Huracán GT.

Das Wochenende in Zandvoort teilt sich wieder in zwei Abschnitte auf. Am Samstag und Sonntag absolvieren die Fahrer jeweils ein Zeittraining und ein Sprintrennen über 60 Minuten. Übertragen werden beide Rennen auf dem deutschen Sportsender Sport1. Das Samstagsrennen startet um 13:45 Uhr, sonntags geht es bereits um 13:15 Uhr in die Hatz über die 4,320 Kilometer lange Strecke.
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