Bei der gestrigen Veranstaltung bewies Smykla wieder einmal, dass ein Rennen nicht im Zeittraining gewonnen wird. Durchwachsene Wetterverhältnisse und technische Probleme verursachten einen enttäuschenden 14. Startplatz für das erste bevorstehende Rennen.
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Eine ausgiebige Motivationsbesprechung innerhalb des Teams bereiteten Vincent mental optimal auf den ersten Lauf vor und so holte er sich nach einem guten Start eine Position nach der anderen. Bei immer noch nassen Streckenverhältnissen erreichte er am Ende den achten Platz.
Von dieser Position ging es also in das finale Rennen, in dem starker Regen und diesige Verhältnisse den Fahrern die Sicht erschwerte. Vincent Smykla ließ nicht locker und kämpfte bis zum Schluss. Nach zwölf Runden schloss Smykla auf einem starken zweiten Platz ab.
Das Resultat, ein dritter Gesamtplatz und damit das Podium, zeigt ganz deutlich: ein Rennen gewinnt man nicht in der ersten Runde. Durch Vincents Kampfgeist und starken Willen holte er sich Position für Position und ist am Ende glücklich über seinen Erfolg. Für ihn war dieses Rennen sein bestes, was er bisher gefahren ist.
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an seine zwei Schrauber Klaus Grübel und Team Chef/Papa Maciej Smykla, sowie Daniel Mazur mit seinem Team MKII, der zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite stand.
