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Blancpain
08.04.2016

Mirko Bortolotti bereit für die neue Saison

Auf dem Misano World Circuit in Italien erfolgt an diesem Wochenende der Saisonauftakt der Blancpain Sprint Series mit dem 26jährigen Mirko Bortolotti im Fahrzeug des Grasser Racing Teams. In seinem zweiten Jahr in der prestigeträchtigen Sportwagenserie bestreitet der in Wien lebende Trentiner das Komplettprogramm aus Sprint und Langstrecke. „In Misano haben wir im Vorjahr zwei Podestplätze geholt“, sagt Bortolotti, „und es wäre natürlich schön, wenn wir an diese Ergebnisse anknüpfen könnten.“

Nach seiner Vertragsverlängerung bei Lamborghini bleibt Bortolotti weiterhin am Steuer des Huracán GT3 mit der Nummer 63 und setzt auch die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem österreichischen Grasser Racing Team fort: „Ich fühle mich sehr wohl im Team und werde weiterhin alles für Gottfried Grasser und seine Mannschaft geben. In der Endurance-Klasse werden meine Teamkollegen Jeroen Bleekemolen und Rolf Ineichen sein, während ich im Sprint mit Nicolas Pohler einen Neueinsteiger an meiner Seite habe.“

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Der 18-jährige Deutsche wechselt aus der FIA Formel 3 in die GT-Serie. Dementsprechend kommt auf Bortolotti eine neue Aufgabe zu: „Nicolas hat sehr viel getestet, aber die Umstellung auf den wesentlich schwereren Sportwagen und auf die neue Umgebung des GT-Sports ist für jeden jungen Fahrer eine Herausforderung. Es wird also eine zusätzliche Aufgabe für mich sein, ihn dabei zu unterstützen.“

Trotz härtester Konkurrenz in der durchwegs mit Profis besetzen Sportwagenserie ist Bortolotti zuversichtlich, dass sein Huracán GT3 beim Saisonauftakt auf italienischem Boden an der Spitze mitfahren wird: „Wir haben bei den Tests sehr positive Erfahrungen gemacht und sind sehr gut vorbereitet, obwohl ich die Testfahrten am Circuit Paul Ricard krankheitsbedingt auslassen musste. Die Erinnerung an die beiden Podiumsplatzierungen bei unserem Gaststart hier in Misano im letzten Jahr gibt uns natürlich Selbstvertrauen. Wir hatten 2015 ein sehr starkes Jahr, deshalb ist unser Ziel natürlich klar: Wir wollen so weitermachen!“
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