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Formel Renault NEC
03.06.2015

Rückkehr an den Red Bull Ring

Der Red Bull Ring ist zurück im Kalender des Formula Renault 2.0 Northern European Cup. Am kommenden Wochenende, vom 5. bis 7. Juni 2015, absolvieren die Formel-Stars der Zukunft auf dem österreichischen Formel 1-Kurs das dritte von sieben Wochenenden. Anstatt der üblichen zwei Läufe werden in der Steiermark gleich drei Rennen gefahren.

Mit seinem Doppelsieg in Silverstone vor zwei Wochen hat sich der Schweizer Louis Delétraz (Josef Kaufmann Racing) die Tabellenführung vom Japaner Ukyo Sasahara (ART Junior Team) geschnappt. Dahinter folgen Dennis Olsen (Manor MP Motorsport) und Callan O'Keeffe (Fortec Motorsports). Auf Platz fünf liegt Ignazio D'Agosto (Manor MP Motorsport), punktgleich mit dem besten Rookie, Max Defourny (ART Junior Team).

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Am Red Bull Ring erhält David Richert (Inter Europol Competition), erstmals im Jahr 2015, einen Teamkollegen. Das zweite Auto aus dem Team von Michael Keese wird vom 18-jährigen Spanier Álex Palou Montalbo pilotiert.

Rookie Ferdinand Habsburg (Fortec Motorsports) ist der einzige Pilot mit Heimspiel. Der Lokalmatador ist zuversichtlich, in einer starken Verfassung für gute Resultate zu sein. „Der Red Bull Ring ist meine Heimstrecke. Ich habe neulich hier getestet. Es ist sicherlich meine stärkste Strecke und ich habe mich noch nie besser im Auto gefühlt. Ich freue mich sehr, dieses Wochenende dort Rennen zu fahren.“

Das bislang einzige Wochenende des Formel Renault 2.0 Northern European Cup auf dem Red Bull Ring geht zurück ins Jahr 2012. Damals war gegen Josef Kaufmann Racing kein Kraut gewachsen. Die Rennsiege gingen an GP2-Ass Stoffel Vandoorne und Porsche-Junior Alex Riberas. Dieses Jahr sind deutlich schnellere Rundenzeiten zu erwarten, da 2012 noch mit der vergangenen Fahrzeug-Generation gefahren wurde.

Das Comeback auf dem Red Bull Ring ist gleichzeitig die Premiere für den Formula Renault 2.0 Northern European Cup beim ADAC GT Masters. Hier stehen sogar drei Rennen an, über die bekannte Distanz von 25 Minuten. Die Startplätze für den dritten Lauf ergeben sich aus den zweitschnellsten Zeiten der Piloten im ersten Qualifikationssegment.
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