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ADAC GT Masters
07.07.2015

Déjá-vu: Wieder Platz zwei für Andreas Wirth

Das Drehbuch für die Sonntagsrennen im ADAC GT Masters ist für Andreas Wirth seit dem Saisonstart unverändert. Auf dem Lausitzring übernahm Wirth am Sonntag zum vierten Mal in Folge die in Führung liegende ROLLER/PILOT-Corvette Z06.R GT3 von Teamkollege Daniel Keilwitz. Kein anderes Fahrerduo hat in den Sonntagsläufen bisher so viele Führungsrunden gesammelt wie Wirth/Keilwitz.

Auf dem Lausitzring reichte es am Ende zu einem weiteren Podestplatz und Rang zwei, dem gleichen Ergebnis wie zuletzt vor 14 Tagen in Spa. Im ersten Lauf hatte das Corvette-Duo Pech. Wirth wurde in der Startphase von einem Konkurrenten umgedreht und fiel an das Ende des Feldes zurück. Nach einer Aufholjagd blieb noch Rang neun.

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Die Bedingungen waren auf dem Lausitzring zwischen Berlin und Dresden mit Temperaturen bis 38 Grad Celsius extrem. Keilwitz in der ersten Rennhälfte von Lauf zwei, doch bei den extremen Bedingungen bauten die Reifen bereits vor dem Fahrerwechsel stark ab. Wirth kämpfte so im zweiten Teil mit stumpfen Waffen und musste wie schon in Spa den Mercedes-AMG von Asch ziehen lassen, rettete aber Platz zwei sicher ins Ziel.

Wirth: „Daniel hat wieder hervorragende Vorarbeit geleistet, doch schon bei ihm haben die Reifen abgebaut. Der Mercedes konnte einfach konstant schneller fahren als wir. Nach dem Pech im ersten Rennen können wir mit dem zweiten Platz definitiv zufrieden sein. Wir haben aus unserem Rennen das Maximale herausgeholt und werden nun die Sommerpause nutzen, um uns gut auf die zweite Saisonhälfte vorzubereiten. Ich hoffe, dass wir dann endlich auch einen Sieg ins Ziel fahren können.“

In der Fahrerwertung des ADAC GT Masters liegt Wirth nach acht von 16 Rennen auf Rang vier. Im ADAC GT Masters geht es nach der Sommerpause vom 14. bis 16. August auf dem Nürburgring weiter.
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