Barisic verbesserte sich über das gesamte Rennwochenende – stetig in Position und Rundenzeiten. Von den 22 angetretenen Piloten belegte er am Sonntagmorgen im freien Training noch den 13. Platz. Im Zeittraining steigerte sich der junge Aachener und kam auf Rang elf.
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Mit einem etwas schlechteren Start, jedoch keinem Positionsverlust, ging Barisic ins erste Rennen. Der Youngster hatte es nicht leicht und zu allem Pech wurde Barisic von einem Kontrahenten unter Gelb überholt, was den Streckenposten nicht aufgefallen war. Dennoch rettete Barisic Platz neun über die Ziellinie. Das zweite Rennen war Adrenalin pur, denn dieses Mal startete Marko etwas aufgeweckter, um den Anschluss nicht zu verpassen. Das Tempo der ersten Drei war enorm hoch und überholen auf dieser Kartbahn ist, ohne ein gewisses Risiko einzugehen, fast unmöglich. Der Gentleman-Fahrer reihte sich im direkten Verfolgerfeld ein und konnte sogar die Pace mitgehen. Nach 18 Runden harter Arbeit am Lenkrad dann die wohlverdiente Zieldurchfahrt als Sechster.
„Mein Kart hat im zweiten Rennen besser gelegen. Wenn die Strecke noch ein wenig breiter gewesen wäre, dann hätte ich die beiden Piloten vor mir noch gekriegt. Aber okay, mit Platz acht der Tageswertung bin ich nach all dem zufrieden und für die Meisterschaft hab ich wichtige Punkte mit nach Hause nehmen können“, so das Resümee von Barisic.
