Diese Piloten nutzten das Wochenende für ausgiebige Tests für den in vier Wochen stattfindenden Saisonstart der ROTAX MAX Challenge und um die in diesem Jahr eingeführten Neuerungen wie Heats und Race-Control kennenzulernen.
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Tobias Krücken, der jüngste Fahrer im Team, startete in der Klasse Micro. Er fuhr am Samstag das erste Mal auf der Strecke in Kerpen und verbesserte seine Rundenzeiten stetig. Leider gab es immer wieder Abstimmungsprobleme mit seinem Motor, sodass er nach den Plätzen sechs im Zeittraining und Prefinale nicht über einen achten Platz im Finale hinauskam. Tizian Küster, der in diesem Jahr von den Minis zu den Junioren aufgestiegen ist, sah sich direkt einer sehr schweren Gruppe gegenüber und belegte zum Ende des Finales den 16. Platz.
In der größten Klasse des Wochenendes war Marius Rauer für das Team am Start. Marius, der in diesem Jahr zu den Senioren wechselte, belegte im Ranking nach den Heats den 27. Platz. Das Prefinale beendete er als 18. bevor er im Finale in eine Rangelei geriet und als 26. gewertet wurde. Jochen Merker und Sascha Thissen vertraten die Teamfarben in der Klasse DD2 Masters. Jochen, im Zeittraining noch auf dem fünften Platz, verbesserte sich im Prefinale auf den zweiten Platz und gewann sensationell das abschließende Finale. Sascha, der das Zeittraining auf dem hervorragenden zweiten Platz abschloss, wurde im Prefinale von einer defekten Batterie ausgebremst bevor er im abschließenden Finale seine Hinterachse verbog und das Kart abstellen musste.
Alessio Curto gab sein Debüt in der Klasse DD2 und konnte von Anfang an eine Marke setzen. Nach einem sechsten Platz im Zeittraining belegte er im ersten Heat Platz neun und im zweiten den ersten Platz. Im Ranking nach den Heats ergab sich für ihn die zweite Startposition für das Prefinale. Diese Position konnte er auch bis zum Schwenken der Zielflagge halten. Im Finale fuhr er von Anfang an in der Spitzen-Gruppe mit, bis sich in der 13. Runde sein Luftfilter löste und er sein Kart in der Box abstellen musste.
„Der RMC-Winterpokal in Kerpen war eine sehr interessante und lehrreiche Veranstaltung. Durch die Heats in den verschiedenen Klassen kommen die Fahrer viel zum Fahren. Allerdings ist dadurch auch der Zeitplan insgesamt so straff, dass es im Falle von größeren Schäden für den Einzelnen etwas hektischer zwischen den Heats zugehen könnte“, so Teamchef Bernd Klimm. „Trotzdem, wir sind für die Saison 2014 gut gerüstet und freuen uns auf das erste RMC-Rennen an Ostern in Kerpen“, so Klimm abschließend.
