Lange führte er das Zeittraining als Erster an und musste dennoch in der Schlussphase mit Platz drei ins erste Rennen gehen. Trotz eines nicht so glücklichen Starts im ersten Rennen brannte der Youngster die schnellste Rennrunde in den Asphalt und brachte sein Kart als Fünfter über die Ziellinie.
Anzeige
Der turbulente Start im zweiten Rennen lies nicht gutes erhoffen. Mit einem Superstart auf der Geraden, bis hin zur ersten Linkskurve, sah alles noch gut aus. Der vorausfahrende Pilot verlor kurzzeitig sein Heck und somit blieb Marko nur ein Ausweichmanöver in die Wiese. Nach einem kurzen Kraftakt ging es dann wieder auf die Strecke – allerdings mit einer Runde Rückstand – und die Zuschauer sahen eine Aufholjagd mit tollen Überholmanövern. Leider war die Renndistanz nach 14 Runden erreicht und eine Rückrunden nicht mehr möglich. Unterm Strich hat Barisic dennoch mit Platz neun in der Tageswertung die Top-Ten erreicht.
„Mein Setup war gut und der Speed vom Kart war klasse. Die Strecke hat mir gelegen und da wäre noch mehr drin gewesen. Mit viel Pech hatte ich im zweiten Rennen zu kämpfen, aber aufgeben, dass wollte ich auf keinen Fall“, erklärt Barisic nach dem Rennen. In nur 14 Tagen geht es bereits am 2. Juni nach Uchtelfangen auf den Saarlandring. Eine anspruchsvolle Rennstrecke für jedermann – bedingt durch Leitplanken, Reifenstapel und wenig Auslaufzonen.
