„Es war nicht mein erster Sieg, aber sicherlich der, mit der größten Zuschauerkulisse“, strahlte Killensberger, der MSC-Ipf-Pilot im Pressegespräch. „Der Start ist heute besser gelaufen als gestern. Als ich dann noch an meinem Teamkollegen vorbei war, konnte ich mich absetzen und sogar mit den Cup-Fahrern kämpfen. Ich bin sehr zufrieden.“
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Dabei hatte das Rennwochenende auf dem Nürburgring denkbar schlecht begonnen, denn dichter Nebel am Freitag erforderte die Verlegung des Zeittrainings sowie die ersatzlose Streichung des zweiten von drei geplanten Rennen. „Ich war noch nie vorher auf dem Nürburgring, denn unsere im Frühjahr geplanten Testfahrten fielen leider dem strengen Winter zum Opfer“, gab sich der GU Racing-Pilot am Freitag bedenklich. Bei nun deutlich besseren Bedingungen stahl der Nürburgring-Rookie dann der versammelten Trophy-Konkurrenz die Show und stellte sich mit der jeweils schnellsten Rundenzeit für beide Rennen auf die Pole-Position. Der „Platz an der Sonne“ brachte Freddy Killensberger im ersten Rennen am späten Samstagabend dann vorerst noch kein Glück, denn bei Freddys Formel 3-Boliden ließ sich beim Start kein Gang einlegen. Deswegen kam er beim Start etwas verspätet weg. In einer fulminanten Aufholjagd kämpfte sich der 17-Jährige wieder nach vorne und stand mit dem zweiten Platz zum wiederholten Male auf dem Siegerpodium.
Die vollen Zuschauertribünen boten eine tolle Kulisse für Killensbergers sonntäglichen Start-Ziel-Sieg. Freddy startete perfekt, führte das Rennen kontrolliert an und ging als verdienter Sieger in der Trophywertung über die Ziellinie.
