Belohnt wurde das fränkische Team, das wieder mit drei Porsche 911 GT3 R antrat, mit Platz vier durch das deutsch-schweizerische Duo Mario Farnbacher und Philipp Frommenwiler. Nachdem man im ersten Rennen, aussichtsreich gelegen, noch Opfer einer verunglückten Aktion eines anderen Piloten wurde, drehten die Youngster am Sonntag richtig auf. Von Platz 14 gestartet, gab es nur einen Weg: Angriff. Und dass die Beiden perfekt harmonieren zeigte am Ende Platz vier. Nach 60 Minuten Renndistanz nur knapp hinter den neuen Tabellenführer Mies und Rast. „Wir wären natürlich gerne noch auf das Siegerpodium gefahren, aber auch so dürfen wir mit dem Sonntag sehr zufrieden sein“, erklärte Mario Farnbacher am Abend.
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Den zweiten 911er pilotierte diesmal die Dänin Christian Nielsen mit Marco Seefried, da ihr Teamkollege Allan Simonsen bei Vortests zu den 24 Stunden von Le Mans war. Und auch dieses Duo harmonierte von Beginn an prächtig und verbesserte sich von Session zu Session. Am Samstag konnte man mit Platz zwei in der Amateur-Wertung ganz wichtige Punkte in der Meisterschaft sammeln. Nicht glücklich dann der Ausgang am Sonntag, als Christina Nielsen kurz vor Rennende unverschuldet durch einen Kontrahenten ausfiel.
Last but not least waren der Schweizer Jürg Aeberhard und der Tscheche Tomas Pivoda im dritten Porsche 911 GT3 R auf der 3,645 Kilometer langen sächsischen Berg- und Talbahn unterwegs. An diesem Auto klebte am Rennwochenende das Pech. Schon im ersten Rennen war nach der Startphase Ende, als es zu einer Rempelei im Getümmel kam und Aeberhard zurück an die Box musste. Und auch im zweiten Durchgang war nach knapp der Hälfte des 60-Minuten-Rennens das Ende gekommen.
Weiter geht es mit dem ADAC GT Masters vom 2. bis 4. August 2013 in der Eifel. Dann ist man zu Gast auf dem Nürburgring. Wer nicht so lange warten will, dem sei die umfangreiche TV-Präsenz empfohlen. Unter anderem wird Sport1+ am kommenden Sonntag, den 16. Juni 2013, ab 17:25 Uhr über die Serie der Supersportwagen berichten.
