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Rallye Dakar
01.01.2012

Rallye Dakar fordert Todesopfer

Gleich am ersten Tag der 33. Rallye Dakar musste man ein Todesopfer beklagen. Der argentinische Motorrad-Pilot Jorge Andrés Boero verunglückte schwer und starb mit einem Herzstillstand.

Der Argentinier ist das 61. Todesopfer in der Geschichte der legendären Rallye. Zwar war nach Angaben der Organisation bereits fünf Minuten nach dem Unfall die Mediziner am Unfallort, doch auch mit dem Abtransport per Hubschrauber konnte der 38-Jährige nicht mehr gerettet werden.

"Trotz ihrer Bemühungen ist es den Ärzten nicht gelangen, den Fahrer wieder zu beleben, der im Laufe seines anschließenden Transports zum Krankenhaus verstorben ist. Der 38 Jahre alte Jorge Boero nahm an seiner zweiten Dakar teil. Er hatte bei der Ausgabe 2011 im Laufe der 6. Etappe aufgegeben. Seiner Familie und seinen Angehörigen möchte die Rennleitung der Rallye hiermit ihr herzliches Beileid zum Ausdruck bringen", erklärte die Organisation der Rallye Dakar.

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