Schon in den freien Trainings hielt er mit den Top-Piloten der DKM mit und konnte sich bis kurz vor Ende der Qualifikation seiner Gruppe sogar sensationell auf Platz eins behaupten. Da man sich wie zweidrittel des Feldes für die verregnete Qualifikation auf der noch nassen Strecke für die „sichere“ Regenvariante entschied, die Strecke aber zwei Minuten vor Ende des Zeittrainings eine nahezu trockene Ideallinie vorwies, bevorzugte diese dann aber die mit Slicks bereiften Piloten.
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Dennoch war man im M-Tec Praga Racing Team äußerst zuversichtlich für die Heats, wusste man doch um die hohe Konstanz und den starken Rennspeed des Griesheimers. Der erste Heat hielt dann aber eine „technische“ Überraschung für den DKM-Debütanten bereit, denn eine gebrochene Membrane ließ keine schnellen Rundenzeiten mehr zu und so war eine Topplatzierung dahin. Im zweiten Heat musste Friedrich einen Startcrash übers „Grün“ umfahren und verlor den Anschluss an die Spitzengruppe.
Im Hoffnungslauf ließ Friedrich dann nochmals seine Klasse aufblitzen brannte eine schnelle Runde nach der anderen in den Kerpener Asphalt und pflügte förmlich von hinten durchs Feld. Leider war sein Vorwärtsdrang auf Position 8 beendet. Dennoch war der erste Auftritt in der DKM für den Piloten von Manfred Haufe sehr viel versprechend.
„Wir hatten nicht geglaubt, dass wir beim ersten Rennen gleich den Speed der Toppiloten mitgehen konnten und waren daher angenehm überrascht. M-Tec Praga hat mir ein absolut konkurrenzfähiges Paket geschnürt – ein riesiges Dankeschön hier an Manfred Haufe und Praga, und die für uns neue technische Seite werden wir sicherlich bis zum zweiten DKM-Lauf in Wackersdorf aussortiert haben“, so Christopher Friedrich zuversichtlich nach dem Rennen.
