Das Wochenende begann jedoch Verhalten. Mit Startposition 30 konnte er im Zeittraining nicht zufrieden sein. Doch in den Rennen gelang ihm die Trendwende und als 15. respektive Zehnter sah er die Zielflagge und sammelte zum Saisonabschluss noch einmal kräftig Meisterschaftspunkte. In der Gesamtwertung landete er damit auf dem guten 13. Platz, im 28 Mann starken Teilnehmerfeld.
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In der KF3 fuhr der junge Russe Maxim Martynyuk wie entfesselt und beendete in dieser Saison erstmals ein Rennen in die Pokalränge. Schon nach dem Zeittraining war der Nachwuchspilot mit Rang fünf sehr zufrieden und bestätigte diese Vorstellung auch in den darauf folgenden Vorläufen. Erneut war er Fünfter und etablierte sich im Spitzenfeld der 43 KF3-Piloten. Im ersten Rennen ging es jedoch an der Spitze hin und her, die Positionen wechselten mehrmals und erst zu Rennende kehrte etwas Ruhe ein.
Nach 13 Rennrunden schaffte Maxim, als Vierter, erstmalig den Sprung in die Top-Fünf. Leider hielt seine Glücksträhne nicht lange an, denn schon im zweiten Lauf wurde er in einen Unfall verwickelt und musste aufgeben. Genau andersherum verlief das Wochenende für Toni Wolf: Im ersten Heat noch Dritter, musste er im zweiten Lauf einen Ausfall hinnehmen und schaffte deshalb nur als 25. die Qualifikation zu den Finals. In diesen kämpft er sich dann von 17 auf neun vor und sammelte damit genügend Punkte, um die Meisterschaft auf Rang neun zu beenden.
Auf eine fast perfekte Bilanz kann Michele Di Martino bei den Schaltkarts zurückblicken. In neun von zehn Rennen holte er die Maximalpunktzahl und sicherte sich damit schon vorzeitig den Meistertitel. Trotzdem gab er in Wackersdorf noch einmal alles und lieferte sich in seinen Finals einen packenden Kampf um den Sieg. Im ersten Rennen musste er sich gegen einen Gastpiloten geschlagen geben und wurde als Zweiter abgewinkt. Eine Meisterleistung gelang im dann im letzten Rennen der ADAC-Saison 2012. Mit neuen Reifen konnte er voll attackieren und sicherte sich in der letzten Runde den Laufsieg.
Ebenfalls in den Top-Ten landete Schaltkart-Rookie Tom Lorkowski. Bei seinem zweiten Einsatz im ADAC Kart Masters wurde er als Neunter und Zehnter abgewinkt. Einen nicht ganz perfekten Renntag erwischte Hans Götz, als jeweils 24. konnte er trotzdem seinen sechsten Rang in der Gesamtwertung verteidigen.
Am kommenden Wochenende reist der Energy-Kart Importeur erneut nach Bayern, dann findet in Ampfing der DMV Goldpokal statt.
