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ROTAX MAX Challenge
10.06.2011

Erneut Podestplätze für Team-Kartsport-Klimm

Am vergangenen Wochenende fand der 3. Lauf zur deutsch-österreichischen ROTAX MAX Challenge auf dem Templiner Ring nördlich Berlins statt. Das Team trat mit acht Fahrern auf der wunderschönen und fahrerisch sehr anspruchsvollen Bahn gegen die Konkurrenz an und erlebte Höhen und Tiefen vom Feinsten.

Micro Max-Fahrer Tom Kulik, im Zeittraining noch auf Position neun abgewunken, konnte sich Tom nach Umbau seines Chassis im Prefinale und Finale um jeweils einen Platz verbessern und wurde am Ende auf Position sieben gewertet.

Christian Klauser, bei dem in den freien Trainings zur Klasse Junior Cup nichts funktionieren wollte, beendete das Zeittraining in der mit 22 Startern stärksten Klasse des Wochenendes auf dem zehnten Platz. Im Prefinale schob er sich bis auf Position fünf nach vorne und beendete das darauffolgende Finale, noch einmal um eine Position verbessert, auf dem vierten Platz. Mit 1/10 Sekunde Rückstand zum Führenden eine super Leistung. Endlich wurde Christian für seine bisherigen Leistungen dieses Jahr belohnt.

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Jannik Hezler, dieses Wochenende einziger Team-Starter in der Max Cup, beendete das Qualy und das Prefinale jeweils auf dem zwölften Platz. Im Finale geriet er in ein Gerangel und musste sein Kart mit verbogenem Kühler und überhitztem Motor abstellen.

In der Klasse Max World beendete Max Schickedanz das Zeittraining auf demelften Platz. Im Prefinale verbesserte sich Max durch seine souveräne Fahrweise um drei Positionen und wurde als Achter abgewunken. Im Finale, das 2 mal aufgrund eines Gewitters abgebrochen wurde und die Karts auf Regenabstimmung umgebaut werden mussten, verlor Max eine Position und erreichte als Neunter das Ziel.

In der Klasse DD2 Masters waren mit Jochen Merker, Martin Trösch und Conny Bayer gleich drei Fahrer für das Team Kartsport-Klimm am Start. Jochen, im Qualy auf Platz sieben abgewunken, machte beim Start zum Prefinale durch einen hervorragenden Start zwei Plätze gut und sah auf Position 5 liegend die Ziellinie. Im darauffolgenden Finale, lange Zeit auf Platz drei liegend, verlor er leider wieder zwei Positionen und wurde auch hier als Fünfter abgewunken. Martin, in der Qualifikation auf dem achten Platz gewertet, beendete das Prefinale und das darauffolgende Finale jeweils als Neunter. Conny, mit Untergewicht nach dem Zeittraining aus der Wertung genommen, musste im Prefinale sein Kart mit blockierendem Vorderrad am Streckenrand abstellen. Im Finale vom letzten Platz startend, wollte sein Motor nicht richtig drehen und es ergab sich somit keine Chance diese Position zu verbessern.

Kai Honnè, unser Starter in der Klasse DD2-World, zeigte in den freien Trainings von Donnerstag und Freitag, dass er durchaus in der Lage gewesen wäre, in der Spitze des Feldes mitzufahren. Und dann schlugen die Tücken der Technik zu. Kai beendete das Zeittraining auf einem unverdienten 16. Platz. Im Prefinale verbesserte er sich um eine Position und nachdem dann im Finale auch noch die Batterie ihren Dienst quittierte konnte Kai`s Motor nur noch lustlos vor sich hin dümpeln und Kai rettete sich auch hier auf Platz 15 liegend ins Ziel.

„Templin war, trotz der über 800 km weiten Anreise, eine Reise wert“, so Teamchef Bernd Klimm. „Die Platzierungen waren aufgrund der Dichte in den Starterfeldern durchaus akzeptabel“, so Klimm weiter. „Die aufgetretenen Probleme werden bis zum 4. Lauf zur RMC abgestellt sein, so dass wir zuversichtlich nach Ampfing anreisen werden“, so Klimm abschließend.
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