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Porsche Super Cup
25.07.2011

‚Team Abu Dhabi by tolimit‘ bleibt dran

Mit den Plätzen 3, 6 und 18 für die Fahrer Sean Edwards, Jeroen Bleekemolen und Khaled Al Qubaisi bleibt das ‚Team Abu Dhabi by tolimit‘ beim 6. Lauf auf dem Nürburgring dran im Kampf um die Team- und Fahrermeisterschaft im Porsche Mobil 1 Supercup.

Im 200. Rennen der Meisterschaft startet Regenspezialist Sean Edwards zwar nur von Platz 7, holt sich aber mit einer grandiosen Aufholjagd erneut eine Podiumsplatzierung und liegt nun mit 90 Punkten auf Platz 2 der Fahrerwertung in Schlagdistanz zum Meisterschaftsführenden René Rast.

Jeroen Bleekemolen macht nach dem Start von Platz 8 ebenfalls eine Position gut. Als einer von nur zwei Piloten, die es jemals geschafft haben, in einer Supercup Saison auf jedem Podium zu stehen, holt er sich damit 10 Punkte für sein Konto und liegt weiterhin auf Gesamtrang 5. Khaled Al Qubaisi zeigt erneut einen sensationellen Start und fährt zeitweise auf Platz 9. Auf Regenreifen gestartet, fällt er auf abtrocknender Strecke jedoch im Laufe des Rennens auf Platz 18 zurück.

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Sean Edwards: „Vom 7. Platz zu starten und Dritter zu werden, ist kein ganz schlechtes Ergebnis. Besonders im Nassen war das Auto schnell. Ich hatte keinen perfekten Start, konnte mich aber dann in der ersten Runde nach vorne kämpfen Ich habe leider Zeit verloren in meiner Aufholjagd, bin aber mit dem 3. Platz zufrieden. Ich habe am Ende nicht mehr voll attackiert, weil ich kein Risiko eingehen wollte und meine Meisterschaftschancen auf jeden Fall bewahren will. Wir werden bei den nächsten Rennen einen weiteren Zahn zulegen, da freue ich mich schon drauf.“

Jeroen Bleekemolen: „Ein gutes Rennen mit vielen Überholmanövern und Zweikämpfen. Ich hatte einen guten Kampf mit Patrick Huisman und bin sehr zufrieden, dass ich das Rennen vor ihm beenden konnte, weil er der schnellste auf der Strecke war. Also kein schlechtes Ergebnis.“

Khaled Al Qubaisi: „Wir haben uns dazu entschlossen, heute ein bisschen zu pokern. Von daher bin ich auf Regenreifen gestartet. In den ersten beiden Runden hat das prima funktioniert und ich war im Mittelfeld, Aber leider ist es nicht so nass geblieben, so dass ich mit den Reifen dann nicht mehr mithalten konnte. Aber es war auf jeden Fall wert, das Risiko einzugehen.”

tolimit Leiter Motorsport und Supercup Team Manager Michael Seifert: „Das Rennwochenende hat wieder einmal gezeigt, dass wir Kämpfernaturen sind. Auch wenn das Qualifying nicht optimal verlaufen ist – wir geben einfach nicht auf. Sean hat eine gute Aufholjagd gezeigt und hält sich somit den Titelkampf offen. Jeroen hat ebenfalls nicht aufgesteckt und Khaled hat zwar gepokert, aber auch mal gezeigt, dass er im Mittelfeld auftauchen kann. In der Teammeisterschaft sind wir ebenfalls in Schlagdistanz. Wir machen aus jeder Situation einfach das Beste!“

tolimit Geschäftsführer Hans-Bernd Kamps: „Dass wir hier am Nürburgring vor zahlreichen Geschäftsfreunden und Partnern wieder einmal unser Kämpferherz zeigen konnten, freut mich besonders. Wir werden dran bleiben und uns weiter nach vorne arbeiten, um unser Ziel von der Meisterschaft zu realisieren. Danke an unsere Sponsoren und Partner für ihre Unterstützung.“
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