Tim Zimmermann, Cedric Piro und Marco Paul stellten sich der 36 Mann starken Konkurrenz in der Junioren-Wertung. Mit Piloten aus aller Welt herrschte wieder eine unglaublich hohe Leistungsdichte. Erfolgreichster Pilot nach dem Zeittraining und den Heats war Cedric Piro. Mit Position sechs und neun, sicherte sich der Rookie Startplatz acht für den Sprint. Tim Zimmermann folgte auf 18, obwohl es für ihn wesentlich besser hätte laufen können. Tim wurde in einem Vorlauf Zweiter, musste aber auch einen Ausfall hinnehmen und rutschte dadurch ab. Marco Paul nutzte das Rennen, um weitere Erfahrungen in der KF3 zu sammeln. Das Zeittraining begann jedoch durchwachsen. Er kam nur eine Runde weit, bis ihn ein platter Reifen stoppte. In den Heats kämpfte er sich dann bis auf Platz 28 vor.
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Am Finalsonntag gab es einige Überraschungen. Pechvogel des Tages war wohl Tim Zimmermann. Er wurde im Sprint in eine Kollision verwickelt und im Anschluss für die gesamte Veranstaltung aus der Wertung genommen. Teamkollege Piro fuhr dagegen ein fehlerfreies Rennen und holte Platz zwölf, Paul folgte auf Rang 22. Doch im Finale erwischte es auch Piro. Nach einem Startunfall war das Rennen schon in der ersten Kurve beendet. Marco überstand unterdessen die erste Runde unbeschadet und zeigte ein tolles Rennen. Zu Halbzeit kämpfte er im Mittelfeld um eine Top-Ten Platzierung und wurde schlussendlich hervorragender 16.
In der Deutschen Kart Meisterschaft feierte der Däne Thomas Krebs seine Rückkehr im Team von Roland Schneider. Nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit in 2010, fühlte er sich auf Anhieb wieder wohl im Maranello Kart und mischte ganze vorne mit. Im Zeittraining auf Platz fünf, beendete er seine Vorläufe als Vierter und Achter, womit er auf Startplatz sieben im Sprint platznehmen durfte. Bei strahlendem Sonnenschein kämpfte er dann im Sprint, sowie dem Finale um einen Podestplatz und wurde letztlich jeweils Vierter. Damit holte er sein bestes Saisonergebnis und liegt im Gesamtklassement auf Platz drei.
Neben dem Dänen starteten auch Falk Schneider und Daniel Speck. Nach den Heats auf Rang 20 bzw. 17 verliefen die Finalrennen eher durchwachsen. Schneider wurde im ersten Durchgang 17., schied aber im Finale aus. Bei Daniel Speck lief es genau anders herum. Er musste den Sprint vorzeitig beenden, konnte sich dann aber im Finale aus der letzten Startreihe bis auf Platz 16 vorkämpfen.
Teamchef Roland Schneider fiel am Abend ein Stein vom Herzen: „Ich war dieses Wochenende sehr angespannt und bin froh nun ein positives Fazit ziehen zu können. Thomas hat sich wieder schnell bei uns heimisch gefühlt und wird im Saisonverlauf noch für die eine oder andere Überraschung gut sein. Auch die Junioren haben erneut überzeugt. Leider hatte Tim den kuriosen Vorfall im Sprint und musste im Final zusehen. Cedric und Marco haben dagegen eine tolle Fahrt hingelegt.“
Weiter geht es für das Team in vier Wochen mit der nächsten Runde der DKM in der Motorsportarena Oschersleben.
