Donnerstag, 28. März 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
24h Dubai
17.01.2011

Speed und Performance waren da

Das in Spa Francorchamps ansässige Mühlner Motorsport Team nahm am 24-Stunden-Rennen in Dubai mit den Fahrern Mark J. Thomas, Henri Moser, Jerome Thiry, Armand Fumal und Gilles Vannelet teil.

Anfänglich lief sowohl im Qualifying als auch im Rennen alles nach Plan. Schnell lag der Mühlner Porsche Cup S in den Top Five und kämpfte um ein Top Resultat.

Nach dem ersten erfolgreichen Renndrittel begannen die Probleme: Armand Fumal hatte "Feindberührung" und der Schweller musste repariert werden, damit die Fahrertüre wieder geöffnet und geschlossen werden konnte. Kurze Zeit später stoppten Elektronik Gremlins den Vormarsch erneut: Ein Relais hatte sich gelockert, möglicherweise in Folge des Aufpralls beim Unfall.

Anzeige
Nach diesem Zwischenfall rutschte der Mühlner Porsche Cup S aus den Top Ten. Aber es sollte noch schlimmer kommen: von einem auf den anderen Moment und ohne irgendeine Voranmeldung lies sich das Getriebe nicht mehr schalten und es musste gewechselt werden. Damit waren alle Hoffnungen auf ein Top Resultat dahin.

Mark J. Thomas hatte in der Folge ebenfalls Feindberührung und es musste die Felge und weitere Teile der Radaufhängung gewechselt werden. Das gleiche passierte Henri Moser im nächsten Stint ebenfalls hinten links, allerdings deutlich stärker, so dass der Radträger gerissen war und getauscht werden musste.
Allerdings fuhren die Mühlner Piloten im letzen Renndrittel auch mit die schnellsten Runden im gesamten Feld und landeten schließlich auf dem 41. Rang.
"Es war die richtige Wahl hier mit dem Cup S anzutreten. Wegen dem geringeren Benzinverbrauch und weiteren Vorteilen, hätten ein Cup S leicht bester Porsche werden können. Aber der Getriebeschaden, den wir noch analysieren müssen und die Unfälle haben das leider vereitelt. Jetzt schauen wir nach vorne und freuen uns auf unser 35. 24-Stunden-Rennen, dass wir in Daytona Ende des Monats fahren werden", fasst Bernhard Mühlner nach dem Rennen zusammen.

Anzeige