Das Duo dominierte den DRM-Lauf in der Kategorie RC4 rund um Trier und Wittlich von Beginn an. Auch die schwierigen Witterungsbedingungen am Samstagmittag – starker Regen und rutschige Straßen u.a. in den von der ehemaligen Rallye Deutschland bekannten Weinbergen und eine herausfordernde Reifenwahl, brachten den 25-jährigen Timo Schulz nicht aus dem Konzept. 166 Km Wertungsprüfungen, verteilt auf die beiden Tage, galt es dabei für das Team Schultz/Raabe auf Bestzeit gegen starke Konkurrenz zu absolvieren.
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Mit dem Opel Corsa Rally4 des österreichischen Teams Waldherr Motorsport zeigten Beide eine souveräne Leistung bei diesen unwirtlichen Bedingungen.Für den Siersburger Timo Schulz war es der erste Start in der Rally4 Kategorie der Deutschen Rallye Meisterschaft, nachdem er zuvor zwei Jahre lang erfolgreich in der Rallye-Europameisterschaft unterwegs war.
„Wir haben unsere selbst gesteckten Ziele perfekt umgesetzt und bei unserem ersten Start mit dem Opel Corsa Rally4 in der Deutschen Rallye Meisterschaft sofort auch den ersten Sieg geschafft. Bereits mit der ersten Wertungsprüfung konnten wir uns an die Spitze des Feldes setzen und unseren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Selbst der starke Regen und die rutschigen Strecken am Samstagnachmittag konnten uns nichts anhaben – wir haben unseren Vorsprung sicher verwaltet, ohne größere Risiken einzugehen. Bei trockenen Bedingungen am Sonntag auf den schnellen Landstraßen der Vulkaneifel haben wir dann das Tempo noch einmal forciert und am Ende souverän mit über zwei Minuten Vorsprung gewonnen, und das gegen starke Konkurrenz in der Rallye4-Wertung“ so Schulz. „Unser Plan für die Rallye ist somit perfekt aufgegangen – worüber wir beide natürlich sehr glücklich sind. Auch das Zusammenspiel mit meinem Team von Waldherr Motorsport und meinem Beifahrer Pascal, der das erste Mal nach 2022 wieder an meiner Seite in Rallyeauto war, hat bestens funktioniert. Danke an alle unsere Förderer und Unterstützer, die diesen Start bei der Rallye ADAC Mittelrhein möglich gemacht haben“, so ein sichtlich erfreuter Timo Schulz auf der Zielrampe in Trier-Föhren.
