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Formelsport Allgemein
02.05.2024

BOSS GP Racing Series: 30 Jahre und kein bisschen leise

Egal ob Formel 1, Formel 2, Formel 3000, World Series oder IndyCars aus den USA und Formel Nippon aus Japan – BOSS GP bleibt DIE Plattform für Rennen mit den besten Rennautos der letzten drei Dekaden. Seit nunmehr 30 Jahren bietet die FIA-zertifizierte BOSS GP Racing Series Fahrern und Fans ein unvergleichliches Rennsporterlebnis: Offene, einsitzige Boliden bilden die Spitze der Motorsport-Pyramide. Verteilt auf vier Klassen kämpfen Ladies, Gentlemen und Youngsters um Siegerpokale und Meisterschaftspunkte, ohne aber dabei den immensen emotionalen und finanziellen Wert dieser Autos zu vergessen.


Fans haben Vorrang

In der BOSS GP F1 Class sind Formel-1-Autos ab dem Baujahr 1996 zu sehen und zu hören. Abhängig von der Anzahl der Starter bekommen sie einen eigenen fliegenden Start vor dem restlichen Feld. Die OPEN-Klasse ist offen für IndyCars und Autos wie den Rodin FZED oder Lotus T125. In der FORMULA-Klasse treffen sich Formel 2, World Series, A1 GP & Co., während die SUPER LIGHTS-Kategorie den Sechszylindern wie etwa den Formel 3000 vorbehalten ist. Alle zusammen bieten sie actiongeladenen, schnellen und stimmgewaltigen Motorsport vom Feinsten, welcher in dieser Form im globalen Motorsport-Universum seinesgleichen sucht. Das zeigt sich auch an den Zuschauerzahlen, im Vorjahr besuchten 200.000 Fans die Veranstaltungen der BOSS GP Racing Series. Mit fairen Ticketpreisen, offenem Fahrerlager, Autogrammstunden und Grid Walks begeistern die Events der BOSS GP Racing Series von jung bis alt ganze Familien.


Pirelli bleibt wichtiger Partner

Exklusiver Reifenlieferant der BOSS GP bleibt auch 2024 Pirelli. Der italienische Reifenhersteller bietet für die Teilnehmer der BOSS GP ein einzigartiges Produkt: Formel-1-Technologie kombiniert mit einfacherer Handhabung beim Aufwärmen der Reifen. Zusammen mit dem Reifendienst Hollerweger garantiert diese Partnerschaft Versorgungssicherheit für das „schwarze Gold“.


Saisonauftakt beim Hockenheim Historic

Beim Saisonauftakt am Hockenheimring kommendes Wochenende (3. bis 5. Mai 2024) ist Europas schnellste Rennserie rund zweieinhalb Stunden auf der Strecke zu sehen. Das Qualifying ist in zwei Abschnitte unterteilt: Im ersten Abschnitt können die Schnellsten der kombinierten Freien Trainings ihre Runde setzen, im zweiten Abschnitt der Rest des Feldes – am Ende der 30 Minuten wird zusammengezählt. Das Ergebnis gilt als Startaufstellung für beide Rennen, die jeweils über eine einheitliche Distanz von 22 Minuten gehen, die Wertung der F1-Klasse erfolgt bereits nach 15 Minuten und ermöglicht damit den Fahrzeugen der Königsklasse ein längere Saison-Laufleistung.


Internationales Starterfeld stellt sich erstem Rennen

Für das erste Rennwochenende sind 22 Piloten aus drei Kontinenten und sieben verschiedenen Nationen eingeschrieben. Darunter die drei Formel-1-Fahrzeuge von Ingo Gerstl (Toro Rosso, 2006), Ulf Ehninger (Benetton, 1997) und Thomas Jakoubek (Lotus, 2010). In der OPEN-Klasse setzt Ex-Formel-1-Fahrer Antonio Pizzonia seine Rundenrekord-Jagd mit dem Dallara World Series 4.5 fort. Insgesamt 14 Piloten duellieren sich in der FORMULA-Klasse in GP2-Autos verschiedener Generationen und mit Fahrzeugen der World Series 3.5. Unter ihnen sind die ehemaligen Champions Simone Colombo, Marco Ghiotto und Florian Schnitzenbaumer. Dazu mischt sich mit der 18-jährigen Japanerin Juju Noda eine aufstrebende Pilotin, die damit ihr Engagement in der Super Formula Japan ergänzt. Die vielseitigste Kategorie ist jene der SUPER LIGHTS, wo Formel Renault V6 auf Formel 3000 und Formel Nippon treffen.


Renntermine 2024

3.–5. Mai: Hockenheimring
24.–26. Mai: Nürburgring Grand-Prix-Strecke
7.–9. Juni: Red Bull Ring (AT)
2.–4. August: TT Circuit Assen (NL)
11.–13. Oktober: Mugello Circuit (IT)
1.–3. November: Misano World Circuit (IT)*
*ohne Formel 1