Dienstag, 30. April 2024
Motorsport XL Das Motorsport Magazin Vorschau   Abonnement
GT World Challenge
03.10.2023

Rutronik Racing feiert Podiumserfolg zum Saisonabschluss

Thomas Preining, Dennis Olsen und Laurin Heinrich sorgten beim Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup Finale für Spannung. Das Rutronik Racing Trio sicherte sich den dritten Platz. 

Das letzte Rennen des Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup liegt hinter Rutronik Racing. Der Porsche 911 GT3 R mit der #96 hatte eine starke Saison hinter sich, allerdings bislang noch ohne Podiumsergebnis. Zum großen Finale am Circuit de Barcelona-Catalunya sollte sich dies ändern. 

Hochmotiviert ging das bewährte, hochkarätige Fahrertrio bestehend aus Thomas Preining, Dennis Olsen und Laurin Heinrich in das letzte Endurance Wochenende des Jahres. Während sich die ersten Sessions noch herausfordernd gestalteten, sicherten sich die Piloten des blau-gelben Boliden im kombinierten Qualifying die dritte Startreihe. 54 Fahrzeuge gingen in der Nachmittagshitze in Spanien an den Start. Von Platz sechs aus hieß es für das Trio Ruhe zu bewahren und im Rennverlauf möglichst viele Plätze gutzumachen. 

Anzeige
Der Rutronik Racing Porsche mit der #96 kämpfte sich stetig nach vorne, behielt in den Full-Course-Yellow-Phasen die Nerven und überquerte die Ziellinie nach rund drei Stunden schließlich auf dem dritten Rang. Dieses langersehnte, top Ergebnis krönte die erste volle Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup Saison des Teams. Es war zudem auch das erste Podium in der Gesamtwertung für einen Porsche 911 GT3 R der letzten Generation. 

Rutronik Racing beendete die Meisterschaft mit 46 Punkten auf dem achten Gesamtrang und ist damit der stärkste Porsche im Feld. 

Klaus Graf, Sporting Director: „Wir haben unser Ziel mit der Podiumsplatzierung erreicht! Über dieses Ergebnis sind wir sehr froh, insbesondere, weil wir schon oft dicht dran waren. Umso stolzer bin ich, dass uns das Podium nun in Barcelona gelungen ist. Wir hatten einen schwierigen Start ins Wochenende. Die Testphase, welche wir im März absolvierten, stand natürlich unter ganz anderen Bedingungen. Wir mussten relativ viele Anpassungen vornehmen, um auf das richtige Niveau zu kommen. Die Fahrer und das Team haben sehr gut zusammengearbeitet, sodass wir uns im Qualifying auf dem sechsten Platz wiederfanden. Das Rennen verlief über die gesamte Dauer fehlerfrei. Nur die Gelb-Phasen hielten uns etwas auf Trab, aber das Podium zum Saisonabschluss war ein echter Erfolg. In unserer ersten vollen Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Saison haben wir uns gut etabliert. Mit den Ergebnissen und unserem Auftritt können wir sehr zufrieden sein. Vielen Dank an unser Team, die Partner, Porsche und Rutronik sowie natürlich an die Fahrer.“ 
Anzeige