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Formel 4
15.12.2021

ADAC Formel 4 erhöht Preisgeldtopf auf 150.000 Euro

Die ADAC Formel 4 startet mit einem neuen Auto, einem starken Kalender mit fünf ehemaligen oder aktuellen Grand-Prix-Rennstrecken und einem größeren Preisgeldtopf im kommenden Jahr in ihre achte Saison.

Insgesamt 150.000 Euro in Geld- und Sachpreisen gibt es in der ADAC Formel 4 2022 zu gewinnen. Die Einschreibung für die Saison 2022 ist geöffnet, noch bis zum 15. März können sich Teams für die Serie einschreiben. Die ADAC Formel 4 steht seit 2015 in der Tradition der erfolgreichen Formel-Nachwuchsförderung des ADAC und hat sich als Sprungbrett in den professionellen Motorsport etabliert. Mit Lando Norris, Mick Schumacher und dem nächstjährigen Alfa Romeo-Fahrer Guanyu Zhou haben bereits drei ehemalige Fahrer aus der ADAC Formel 4 den Sprung in die Formel 1 geschafft.

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Die Teilnehmer der Nachwuchsserie dürfen sich ab der kommenden Saison über ein höheres Preisgeld freuen: Der Preisgeldtopf wurde auf insgesamt 150.000 Euro aufgefüllt. Neben Geldprämien winken attraktive Sachpreise. So erhält der Meister der ADAC Formel 4 eine Siegprämie in Höhe von 50.000 Euro, der Rookie-Meister darf sich neben 10.000 Euro Siegprämie auch über 10 Sätze Slick-Reifen von Pirelli freuen. Teams, die sich frühzeitig für eine Teilnahme an der ADAC Formel 4 2022 entscheiden und sich bis zum 15. Februar einschreiben, profitieren von attraktiven Konditionen. Einschreibungen sind online unter adac.de/formel4 möglich.

Vom Saisonauftakt am 22. April im belgischen Spa-Franchorchamps bis zum Saisonfinale am 16. Oktober auf dem Nürburgring stehen in der ADAC Formel 4 2022 insgesamt 18 attraktive Rennen auf internationalen Rennstrecken auf dem Programm.

Erstmals kommt in der ADAC Formel 4 auch der neue 180-PS-Bolide zum Einsatz, der im Oktober in Hockenheim präsentiert wurde. Die zweite Fahrzeuggeneration vertraut auf das bewährte Technikpaket mit einem Chassis von Tatuus aus Italien, Reifen von Formel-1-Ausrüster Pirelli sowie einem Motor von Fiat Abarth und verfügt erstmals mit dem „Halo“ über den aus der Formel 1, Formel 2 und Formel 3 bekannten Überrollbügel.
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