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Porsche Super Cup
09.05.2018

Volles Starterfeld zum Saisonauftakt in Barcelona

Vor den Toren Barcelonas startet der Porsche Mobil 1 Supercup am kommenden Wochenende (11. bis 13. Mai) im Rahmenprogramm der Formel 1 in seine 26. Saison. Insgesamt dürfen sich die Fans im Jahr 2018 auf neun Rennwochenenden mit zehn Läufen freuen. Das Fahrerfeld setzt sich aus 28 fest eingeschriebenen Piloten zusammen und wird zusätzlich durch Gaststarter ergänzt. Seit der Gründung des Porsche Mobil 1 Supercup im Jahr 1993 fährt die Rennserie ununterbrochen im Rahmen der Formel-1-Weltmeisterschaft.

Fest im Kalender der Serie stehen die Läufe in Monte Carlo/Monaco und im ungarischen Budapest. Auf beiden Strecken war der Porsche Mobil 1 Supercup seit seiner Gründung jedes Jahr zu Gast. Außerdem kehrt der Markenpokal nach einem Jahr Pause zurück nach Hockenheim. Weitere Stationen sind der Red Bull Ring im österreichischen Spielberg, sowie die Traditionsstrecken in Silverstone (GB), Spa-Francorchamps (BE) und im italienischen Monza. Das Saisonfinale wird als Doppellauf in Mexiko-Stadt ausgetragen. „Nach einem Jahr Pause wieder in Hockenheim an den Start zu gehen und die internationalen Fahrer auf unserer Heimstrecke begrüßen zu dürfen, freut uns sehr. Wir haben ein starkes Feld mit Piloten aus aller Welt“, sagt Oliver Schwab, Projektmanager Porsche Mobil 1 Supercup.

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Das Fahrerfeld des Porsche Mobil 1 Supercup ist traditionell sehr international und hochklassig besetzt: Die fest eingeschriebenen Piloten kommen aus 15 Nationen. Gastfahrer ergänzen über die Saison das Feld. Vorjahres-Gesamtsieger Michael Ammermüller möchte seinen Titel in 2018 verteidigen. Der Deutsche gewann 2017 zum ersten Mal die Meisterschaft im Porsche Mobil 1 Supercup und startet dieses Jahr für BWT Lechner Racing. In der Rennserie gibt es neben der Fahrer- auch eine ProAm- sowie eine Rookie-Wertung. Darüber hinaus messen sich die Fahrer in der Nations League. Anders als in der vergangenen Saison können nun alle Fahrer für eine Nation Punkte sammeln, um den jeweiligen Porsche-Markt in der Rennserie zu präsentieren. Die eingeschriebenen Mannschaften kämpfen dann um den Titel in der Teamwertung. 

Zum Fahrerfeld gehören auch die beiden Porsche-Junioren Thomas Preining (AT) und Julien Andlauer (FR). Preining nahm bereits 2017 als Gaststarter an insgesamt vier Läufen des Porsche Mobil 1 Supercup teil und überzeugte mit drei Top-Ten-Platzierungen. Andlauer gewann vergangenes Jahr im Porsche Carrera Cup France und setzte sich im Sichtungsprogramm der Junioren gegen acht internationale Kandidaten durch. Neben einem Porsche-Fördergeld von je 225.000 Euro für die Saison werden die talentierten Nachwuchsfahrer mit einem umfangreichen Coaching-Programm auf und neben der Strecke auf eine erfolgreiche Karriere im professionellen Motorsport vorbereitet.

VIP-Einsätze bei ausgewählten Rennen sind aus der Geschichte des Supercup nicht wegzudenken. Auch 2018 werden bekannte Persönlichkeiten aus dem internationalen Motorsport sowie lokale Motorsportgrößen den 911 GT3 Cup von Porsche Motorsport pilotieren. Eingesetzt wird das VIP-Fahrzeug mit der Startnummer 911 auf dem Red Bull Ring in Spielberg, dem Silverstone Circuit sowie voraussichtlich auf dem Hungaroring (Budapest) und dem Circuit de Spa-Francorchamps.

Alle Teilnehmer des Porsche Mobil 1 Supercup setzen die neueste Version des Porsche 911 GT3 Cup ein. Der Vierliter-Sechszylinder Boxermotor entwickelt eine Spitzenleistung von 357 kW (485 PS). Das macht den 911 GT3 Cup zum leistungsstärksten Rennauto in der Geschichte der Rennserie. Alle Fahrzeuge sind identisch, genauso wie die Reifen von Michelin und der Treibstoff – absolute Chancengleichheit für alle Fahrer ist also garantiert.

Auch 2018 verfügt der Porsche Mobil 1 Supercup über eine hohe Medienpräsenz. Die Fernsehsender Eurosport, Sky UK und Sky Italia übertragen alle Rennen live oder zeitversetzt. Zusätzlich werden Zusammenfassungen und Hintergrundberichte gezeigt. Von jedem Rennen stellt Formula One World Championship Limited (FOWC) TV-Stationen rund um den Globus Highlight-Programme zur Verfügung, die auf fünf Kontinenten ausgestrahlt werden. Ab dieser Saison können zudem alle Sessions eines Wochenendes – freies Training, Qualifying und die Wertungsläufe – über den offiziellen Stream der Formel 1 am Computer oder über mobile Endgeräte verfolgt werden.
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