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Porsche Super Cup
24.10.2016

Turbulentes Saisonfinale für Philipp Frommenwiler

Ein unverschuldeter Dreher, eine erfolgreiche Aufholjagd und am Ende Vizemeister mit Fach Auto Tech – das Finale des Porsche Mobil 1 Supercup hatte es für Philipp Frommenwiler noch einmal in sich. Beim Doppellauf des populären Markenpokals in Austin belegte der Kreuzlinger die Plätze acht und 13. Nach seiner zweiten Saison in der hart umkämpften Meisterschaft zieht der 27-Jährige eine positive Bilanz.

„Eine durchweg starke Saison, mit der wir zufrieden sein dürfen“, blickt Philipp Frommenwiler zurück. Hinter dem ehrgeizigen Motorsportler aus der Schweiz liegt ein ereignisreiches Jahr, in dem er seinen Aufwärtstrend kontinuierlich fortsetzen konnte. Mit Platz zwei in der Teammeisterschaft und Rang acht in der Fahrerwertung fand die Saison für ihn schliesslich ein gelungenes Ende.

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Frommenwiler überzeugte in der Saison 2016 vor allem mit Beständigkeit. Dank seiner Konstanz fuhr er in neun von zehn Rennen in die Punkte und verwandelte auch die schwierigsten Situationen noch in Meisterschaftszähler – so auch in Austin. Im Kampf um Rang acht im Sonntagslauf wurde der 27-Jährige das Opfer einer übermotivierten Attacke von Zaid Ashkanani, die in einem Dreher endete.

Der Zwischenfall kostete wertvolle Zeit, wodurch Frommenwiler weit zurückfiel. Mit grossem Ehrgeiz gelang es dem Schweizer dennoch, sich wieder bis auf den 13. Rang vorzuarbeiten. Wie schon am Tag zuvor (Platz acht) sicherte er dem Team Fach Auto Tech dadurch wichtige Punkte und trug somit einen wichtigen Teil zur Vizemeisterschaft in der Teamwertung bei.

Trotz turbulentem Saisonabschluss fällt das Resümee von Philipp Frommenwiler durchweg positiv aus. „2016 hielt für mich viele Highlights bereit wie zum Beispiel das Top-Fünf-Ergebnis in Budapest. Ich möchte an dieser Stelle all meinen Partnern und der gesamten Mannschaft von Alex Fach danken. Rang zwei in der Gesamtwertung ist ein toller Erfolg für uns“, so der Kreuzlinger.
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