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ADAC GT Masters
29.12.2012

Neue Aerodynamik für GT3-Ferrari

Nicht ganz glücklich sein durfte Ferrari in der jüngeren Vergangenheit im ADAC GT Masters sein. Nun aber testeten die Italiener eine neue Aerodynamik.

Nachdem Farnbacher ESET Racing mit dem Ferrari 458 Italia GT3 in der Saison 2011 beim Finale des ADAC GT Masters noch den Sieg und Platz zwei feierte, durfte man 2012 nicht ganz zufrieden sein. Beim dritten Rennwochenende zog man das Auto auf dem Sachsenring zurück. „Wir haben nur dann eine Chance gehabt, wenn es nass war oder vor uns viele Autos ausgefallen sind. Aus eigener Kraft hatten wir mir der Einstufung keine Chance auf den Erfolg“, erklärte damals Teamchef Horst Farnbacher.

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Nach zwei Dienstjahren bringt Ferrari für die Saison 2013 nun ein Update des 458 Italia GT3. Am Mittwoch vor Weihnachten testete die Kundensportabteilung Ferrari Corse Clienti zusammen mit Fahrzeugentwickler Michelotto die Weiterentwicklungen des GT3-Ferrari erstmals auf dem Adria Raceway.

Bei der überarbeiteten Version des Ferrari haben sich die Italiener besonders der Aerodynamik angenommen. Besonders die Front wurde modifiziert, zu erkennen an den zusätzlichen Luftauslässen in den Kotflügeln und in der Fronthaube. Auch die Heckpartie haben die Ingenieure von Michelotto, die den 458 Italia im Auftrag von Ferrari entwickeln, nicht unangetastet gelassen. Die Updates werden Ferrari-Kunden pünktlich zur Saison 2013 zur Verfügung stehen.

Man darf gespannt sein, ob wieder ein Team einen Ferrari auf Dauer einsetzt.
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