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ADAC GT Masters
01.05.2013

Hohenadel: Viel Arbeit nach dem Saisonstart

Nicht nur aller Anfang ist bekanntlich schwer, sondern manchmal auch ein Comeback. Nach zwei Jahren Pause startete Christian Hohenadel wieder im ADAC GT Masters und bei Callaway Competition in einer Corvette. Für das Corvette-Team war der Quierschieder schon 2009 und 2010 erfolgreich am Start, fuhr im ADAC GT Masters zu zwei Siegen und drei Pole-Positions und gewann 2010 zudem die FIA GT3-Europameisterschaft.

Wechselhafte Witterung mit Regen im ersten Lauf machte den Saisonstart für Hohenadel nicht einfach. Bei tückischer Witterung fuhren Hohenadel und sein Teamkollege Andreas Wirth als bestes Corvette-Duo auf Rang zehn.

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Im zweiten Rennen am Sonntag waren die beiden Corvette-Piloten von Startplatz 16 schon auf dem Vormarsch, der aber von einer Stop-und-Go-Strafe nach einem zu kurzen Boxenstopp unterbrochen wurde. Am Ende stand so nur ein 13. Rang für Hohenadel/Wirth. Mit seinem Comeback im ADAC GT Masters war Hohenadel noch nicht zufrieden: „Wir waren am ersten Rennwochenende in Oschersleben noch nicht so konkurrenzfähig, wie ich mir das persönlich vorgestellt habe. Auch die Strafe im zweiten Rennen war sehr ärgerlich.“

„Ohne die Strafe wären auch im zweiten Lauf sicher noch ein, Punkte drin gewesen, doch einzelne Punkte sind sicherlich nicht unser Anspruch. Ich muss mich noch ein bisschen an das Auto und auch die Reifen anpassen. Damit ist nun aber Beeilung angesagt, denn zum nächsten Rennen, das schon in 10 Tagen in Spa-Francorchamps stattfindet, muss alles passen. Arbeiten, arbeiten, arbeiten lautet nun die Devise, damit es nun zügig vorwärts geht. Team, Auto und mein Teamkollege Andreas Wirth sind gut, beim nächsten Rennen in Spa sollte es besser laufen. Dort werden wir zeigen, was wir können.“
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