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DTM
12.09.2023

Tim Heinemann setzte guten Speed nicht in Topergebnis um

Tim Heinemann fuhr bei der DTM auf dem Sachsenring die zweitschnellste Rennrunde. Doch den guten Speed konnte der 25-Jährige aus Fichtenberg nicht in ein Topergebnis umsetzen. Nach 21 Jahren Abstinenz feierte die DTM ihr Comeback auf dem Sachsenring. 42.000 Zuschauer strömten an die Berg-und-Talbahn, um die 27 GT3-Asse im DTM-Feld anzufeuern. Einer der Piloten war Tim Heinemann, der im Porsche 911 GT3 R von Toksport WRT Platz nahm.

Im Samstagsrennen machte der zweimalige DTM Trophy-Champion vom 19. Startplatz einige Plätze gut. Schlussendlich sah Heinemann nach einer Rennstunde die Zielflagge auf Rang 16 und verpasste ein Punkteergebnis um nur rund 0,6 Sekunden.

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Am Sonntag nahm Heinemann den zwölften Wertungslauf der DTM-Saison vom 18. Startplatz auf. Während es im Vorderfeld einen heftigen Startunfall gab, der zu einer längeren Rennunterbrechung führte, konnte Heinemann seinen Porsche ohne Beschädigung durch das Chaos pilotieren.

Doch nach dem Restart war der Fichtenberger in eine kleinere Kollision verwickelt und erhielt von der Rennleitung eine Penalty Lap, wodurch er einige Positionen verlor. Von dem Rückschlag ließ sich Heinemann nicht aufhalten und zeigte eine starke Aufholjagd, bei der er die zweitschnellste Rennrunde in den Asphalt des Sachsenrings brannte. Tim Heinemann sah am Ende auf der 14. Position die Zielflagge und konnte sich damit zwei Punkte auf sein Konto gutschreiben lassen.

Nach sechs Rennwochenende belegt der Toksport WRT-Pilot den 15. Tabellenrang. Bereits in zwei Wochen wird die DTM auf dem Red Bull Ring fortgesetzt, eine Strecke die Heinemann durch den Vorsaisontest im April und vielen weiteren Renneinsätzen sehr gut kennt.

Tim Heinemann:„Insgesamt konnten wir unsere Erwartungen leider nicht erfüllen, dennoch können wir viel Positives aus dem Wochenende mitnehmen. Unsere Pace im zweiten Rennen war sehr gut und wir konnten die zweitschnellste Runde im Rennen fahren. Am Ende war Platz 14 und zwei Punkte dieses Wochenende das Maximum, die gute Pace am Sonntag stimmt mich aber bereits positiv für das nächste Rennen in zwei Wochen auf dem Red Bull Ring.“
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