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VLN
02.07.2015

Max Koch will Aufwärtstrend bestätigen

In der Deutschen Langstreckenmeisterschaft geht es jetzt Schlag auf Schlag. Am kommenden Samstag, am 4. Juli 2015, steht mit der 46. Adenauer ADAC World Peace Trophy bereits der vierte Lauf ins Haus. Für Max Koch wird es darauf ankommen, an die vor 14 Tagen gezeigten Leistungen anzuknüpfen. „Wir waren nach dem dritten Lauf keineswegs unzufrieden. Klar gibt es noch viel Luft nach oben“, sagt Max Koch.

Beim dritten Lauf zur Deutschen Langstrecken-Meisterschaft (VLN) auf dem Nürburgring hatte Max Koch mit seinem Teamkollegen Marc Ehret Platz neun herausfahren können.

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In der mit 17 Fahrzeugen besetzten Cup-Klasse von BMW, die mit identischen M235i-Modellen gefahren wird, konnten Koch und Ehret nicht nur ihr fahrerisches Potenzial unter Beweis stellen. Es war auch das erste Rennen in der noch jungen Saison, welches man zu Ende fahren konnte. Im Qualifying hatte das Team Walkenhorst Motorsport mit Rang vier noch besser ausgesehen. Im über vier Stunden andauernden Rennen konnten Max Koch und Marc Ehret die Pace nicht über die volle Distanz umsetzen.

„Es gab einfach Teams, die schneller waren und ihre Nordschleifenerfahrung aus spielten. Wir sind aber auf einen guten Weg, in der Rennperformance weiter zu zulegen“, so der Oberwiesenthaler. Mit Rang neun hat man das Minimalziel im Team erreicht. So konnte man weiter zur Nordschleife notwendiges Vertrauen finden um die Rundenzeiten zu verbessern. „Wenn wir uns weiter steigern können und das Auto gut abgestimmt ist, sollte ein Platz in den Top-Ten drin sein“, blickt Max Koch voraus. Mit dem Team von Walkenhorst Motorsport hat man eine erfahrene Nordschleifenmannschaft an der Seite, die sehr viel Voraussetzungen in die Langstreckeneinsätze einbringt und seit Jahren am Nürburgring aktiv ist.

Mit Walkenhorst Motorsport wird Max Koch Anfang September (04.-06.09.2015) beim 24-Rennen in Barcelona starten. Das Rennen gehört zur Langstreckenserie des niederländischen Veranstalters Creventic und wird auf dem Formel 1-Kurs in Catalunya ausgetragen. Wie in der VLN kommt der über 300 PS starke BMW M235i zum Einsatz. Für den Oberwiesenthaler eine besondere Herausforderung. Es wäre der erste Start bei einem 24-Rennen im Renntourenwagen.
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