Aufgrund der zahlreichen Klassen und Wertungen (TaG Junior, TaG Senior, TaG Masters S1, S2, S4, S5, TaG C, KZ2) zog sich die US-Veranstaltung über fünf Tage. Beste Wetterbedingungen sorgten für beste Bedingungen beim Kräftemessen der Kontinente, immerhin stellen die SKUSA SuperNationals eine seltene Gelegenheit dar, bei sich die europäische Kart-Elite im direkten Wettkampf mit den Top-Piloten Nordamerikas messen kann.
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Aus europäischer Sicht bildete die Schaltkart-Klasse das Highlight des Events. Zahlreiche Top-Piloten waren hier am Start. Eindrucksvoll setzte sich John Norris, der für die deutsche Kartschmiede Mach1 an den Start ging, im Zeittraining auf die Pole-Position. Ein Startunfall in den Vorläufen warf den Iren allerdings auf Rang zwölf zurück. Trotzdem qualifizierte er sich damit für das Finale am Super Sunday, wo er sich noch auf Position sieben nach vorne kämpfen konnte.
In die Presche sprang Mach1-Teamkollege Phillip Orcic. Der Kanadier schaffte als Zweiter den Finaleinzug und führte nach dem Ausfall des Favoriten Jordan Lennox-Lamb (BirelART) sogar das Feld an. Am Ende schaffte er als Dritter den Sprung auf das Podium. Der Sieg ging an den US-Amerikaner Gary Carlton (Formula K). Zweiter wurde der Tscheche Patrik Hajek (Formula K).
Bei den TaG Junioren traten mit Cameron Broedler (Mach1 Kart), Niklas Krütten (Tony Kart) und Lisa-Marie Mohr (Top Kart) drei deutsche Hoffnungsträger an. Während die Dame im Team nach den Vorläufen passen musste, schafften Broedler und Krütten den Sprung ins Finale. Dort erkämpfte sich Broedler den 15. Platz und Krütten konnte mit Position 22 zufrieden sein.
Als einziger Deutscher trat Niklas Kry (Top Kart) bei den TaG Senioren an. Er qualifizierte sich als 35. für das Finale und kämpfte sich dann bis auf Position 25 nach vorne. Christian Dischner (Top Kart) trat im TaG Masters für Deutschland an. Auch er schaffte als hervorragender Zehnter die Finalqualifikation. Hier hatte er allerdings kein Glück und landete trotz einer kämpferischen Leistung auf Platz 17.
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