Gute Vorzeichen brachte schon das Zeittraining für die Besatzung des SIMFYmusic-Porsche mit sich, denn die zweitschnellste Zeit stand am Ende der Trainingssession für Stefan Landmann, Dominik Brinkmann und Felipe Fernández Laser zu Buche. Startfahrer Landmann war mit Platz zwei jedoch nicht zufrieden und setze alles daran, bis an die Spitze vorzufahren.
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Dies gelang ihm bereits in der ersten Kurve und von nun an führte er die Meute des Zuffenhausener Markenpokals an. Doch die Freude über diese Führung währte bei RTR nicht lang. Bereits eine Runde später wurde Landmann wieder überholt. Nachdem der an Platz eins liegende Kontrahent verunfallte, erlangte Landmann erneut die Führung. Doch auf aufgrund der Schwere des Unfalls wurde das Rennen unterbrochen. Nach langer Unterbrechung saß beim Neustart Laser am Steuer des 911ers und knüpfte nahtlos an den Speed seines Vorgängers an.
Dabei fuhr Laser jederzeit auf Augenhöhe mit der starken Konkurrenz. Für den Schlussturn des um mehr als eine Stunde verkürzten Rennens gab es für Dominik Brinkmann nur ein Ziel: Den Klassensieg nach Hause fahren. Das schaffte er auch in bravouröser Art und Weise. Im Ziel und in Addition beider Rennsegmente konnte das RTR-Trio mit ihrem SIMFYmusic-Renner über 20 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten herausfahren – ein Ergebnis, das von der ganzen Mannschaft umjubelt wurde.
Auch der Worldpeace-Porsche gab Anlass zum Jubeln: Nach einer Top-Ten-Platzierung im Zeittraining wussten die drei Piloten Alex Autumn, Kris Cools und Andy Sammers, dass im Rennen noch weitaus mehr möglich sein wird. In seinem völlig problemlosen und schnellen Startturn konnte Sammers einige Plätze gutmachen, bevor das Rennen abgebrochen wurde. Zum Restart übernahm Kris Cools das Cockpit und kämpfte sich in seinem Stint weiter im Klassen- und Gesamtklassement nach vorne. Der Porsche 911 GT3 Cup zeigte sich von seiner besten Seite und zauberte Cools ein großes Lächeln ins Gesicht. Das hatte auch Alex Autumn, als der Worldpeace-Porsche schließlich ohne einen Kratzer als Vierter der Klasse SP7 über die Ziellinie fuhr.
Somit endete der zweite Saisonlauf der VLN mit sehr guten Ergebnissen für das Team Raceunion Teichmann Racing. Nun kann die gesamte Crew über die Osterfeiertage Kraft tanken, um beim nächsten VLN-Lauf am 26. April 2014 wieder voll angreifen zu können.
