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FIA Formel 3 EM
01.08.2014

Mücke Motorsport mit Ambitionen zum Red Bull Ring

Es ist nicht nur das Heimrennen von Mücke Motorsport-Pilot Lucas Auer – die achte Saisonstation in der FIA Formel-3-Europameisterschaft am kommenden Wochenende vom 1. bis 3. August 2014 auf dem österreichischen Red Bull Ring wird für das Team kfzteile24 Mücke Motorsport aus Berlin aus mehrfacher Hinsicht eine spannende Geschichte.

Zum einen sind die Saisonrennen 22 bis 24 in der Steiermark das Heimspiel für Lucas Auer – der Österreicher ist als Gesamtdritter bestplatzierter Pilot des Rennstalls aus der deutschen Hauptstadt –, zum anderen hat der Schwede Felix Rosenqvist (derzeit Gesamtsiebter) im Vorjahr auf der 4,326 Kilometer langen Berg- und Tal-Piste Motorsportgeschichte geschrieben: Er gewann alle drei Rennen, was zuvor noch keinem Fahrer in der FIA Formel-3-EM gelungen war. Zudem fuhr Rosenqvist dreimal die schnellste Rennrunde und hält den Rundenrekord mit 1:25,921 Minuten.

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Und auch Mücke-Pilot Roy Nissany aus Israel hat gute Erinnerungen an Spielberg, denn er erreichte vor Jahresfrist dort die Punkteränge. Dies hat Nissany in diesem Jahr in drei Rennen geschafft, genauso wie seine Teamkollegin Tatiana Calderon (alle Dallara Mercedes) aus Kolumbien. „Ganz klar, wir fahren wie immer hoch motiviert und mit Ambitionen auf Siege und Podestplätze nach Spielberg. Und wir wollen nach der dreiwöchigen Pause dort an die guten Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen“, sagt Teamchef Peter Mücke. „Wir sind jetzt noch mal auf dem Lausitzring zum Testen gewesen und werden bestens vorbereitet in Österreich antreten, wo Lucas bei seinem Heimspiel sicherlich viel Unterstützung von seiner Familie, Freunden, Bekannten und zahlreichen Fans erhalten wird.“

Bereits zuletzt bei der Premiere in Moskau sei der Rennspeed der Mücke-Autos sehr gut gewesen. „Das wollen wir auch wieder auf dem Red Bull Ring zeigen. Wichtig ist es aber, in dieser ganz engen FIA Formel-3-Europameisterschaft, bereits im Qualifying den Grundstein für vordere Platzierungen zu legen“, erklärt Peter Mücke. „Und genau das streben wir in Spielberg an.“
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