Dahinter reihten sich Peter Dolkowski, Kai Schneider, Vorjahresmeister Norman Helm, Wofgang Gerdes, Gerry Szafranski (mit dem Ersatzkart von Jörg Wasmuth), Mario Reetz, Stefan Klinkert und Kay Peters ein. Riesiges Pech hatte der siebenmalige Champion Heiko Sander, dessen Suzuki sv650 Motor schon im Qualifying den Geist aufgab.
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Im ersten Rennlauf über 25 Runden erwischte Marco Feldmann einen Traumstart und ging in Führung, die er bis ins Ziel auch nicht mehr abgeben sollte. Zunächst ganz nah dran war Andreas Buchholz, der einen „neuen“ Motor fuhr. „Auf dem Kart ist der neu, hat aber schon 50.000 km in einem Motorrad hinter sich“, so der Pilot. Während Buchholz etwas abreißen lassen musste, schlossen Jörg Wasmuth, Norman Helm und Marc Ogonowski auf und lieferten sich in dieser Reihenfolge auch einen packenden Vierkampf bis zum Fall der Zielflagge. Dahinter platzierten sich Dolkowski, Schneider, Miegel, Szafranski, Gerdes, Reetz, Klinkert und Peters.
Auch im zweiten Lauf übernahm Marco Feldmann von der Pole-Position aus die Führung und hatte wiederum das Glück, dass hinter ihm beinhart gefightet wurde. Buchholz, Wasmuth, Ogonowski und Miegel bildeten das Viererpaket, nachdem Norman Helm mit Motorschaden ausgefallen war. Schmerzliches Pech für Peter Dolkowski, der nach einem Bremsproblem in den Wall der Streckenbegrenzung fuhr und sich dabei eine Rippe brach. Gerry Szafranski schaffte das Kunststück, schon in der ersten Runde einen „Donut“ zu drehen und dennoch als Sechster ins Ziel zu kommen. Dahinter platzierten sich Gerdes, Peters, Klinkert und Reetz.
Nach diesem dritten Renntag gibt es auch in der Meisterschaft eine neue Reihung: Es führt nun Andreas Buchholz (132 Punkte) vor Tagessieger Marco Feldmann (114), Jörg Wasmuth (109), Heiko Sander (100) und Norman Helm (97). Der nächste Renntag findet am 24. August auf der Kartbahn Lüneburg statt.
