Im Qualifying schaffte er es auf Platz fünf, die drei Einzelrennen beendete er mit zwei dritten und einem fünften Platz – was ein exzellentes Resultat für den Münchner bedeutete. Neu im KSB Feld war Lokalmatador Christoph Pascher und der zeigte gleich im Qualifying das mit ihm zu rechnen sei. Die Pole Position verpasste er zwar knapp hinter Rocco Boettcher, aber im Rennen lies er nichts anbrennen und schob sich schnell an die Spitze.
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Rennen 1 konnte er dann auch vor Boettcher und Meisterschaftsleader Peter "Pepe" Wisanik für sich entscheiden. Einer der großen Favoriten auf einen Einzelsieg musste sich derweil mit dem letzten Platz anfreunden. Kevin Ullmann haderte nach dem Rennen mit sich, seinen Konkurrenten und dem Kart. Aber es traf auch die beiden Titelverteidiger in der Teamwertung ganz hart. Alex Alfreider startete nur vom letzten Platz, Tino Herrmann lediglich drei Plätze davor und beide Fahrer sollten das Rennen in den hinteren Region beenden.
Im zweiten Rennen lief zumindest für Ullmann besser und so konnte sich der Black Crows-Pilot auf Platz fünf vorschieben und diese Position auch bis ins Ziel verteidigen. Sieger wurde einmal mehr Christoph Pascher diesmal vor Gert Mader und Sebastian Voppmann. Peter Wisanik wurde hingegen nach hinten durchgereicht und konnte mit Platz zehn gerade noch einen Punkt ins Ziel retten. Einer der eigentlich ganz schnellen in Kaufbeuren, Luca Pozzi, musste sich diesmal mit der roten Laterne begnügen. Tino Herrmann der zunächst ein furiose Aufholjagd gestartet hatte wurde gegen Ende des Rennens in diverse Zweikämpfe verwickelt welche dazu führten, dass er zweimal im Reifenstapel landete und sein Rennen letztlich da beendete wo er es begann auf P14.
Das dritte Rennen konnte sich dann Altmeister Gert Mader holen. Er verwies dabei einen ebenfalls neuen KSB Fahrer, Stefan Zeiser, auf Platz zwei. Dritter wurde wieder Sebastian Voppmann. Die Top Five wurden durch Mateusz Zmuda und Michael Listl abgerundet. Völlig abgeschlagen diesmal Peter Wisanik der nur als Letzter ins Ziel rollte. Auch Doppelsieger Christoph Pascher konnte sich mit Platz neun nur knapp einige wenige Zähler sichern. Mateusz Zmuda konnte mit einem soliden fünften Rang weitere Punkte sammeln. Die beiden CARTteam.de Fahrer Alfreider und Herrmann pushten sich vom Ende des Feldes zumindest noch ins Mittelfeld, sodass am Ende ein einigermaßen versöhnlicher sechster und siebenter Platz zu Buche standen.
Ab dem kommenden Rennen (14.5) geht es dann für die KSB in die Outdoor Saison. Die Rennen im Mai, Juni, Juli und August werden allesamt auf der Kartbahn in Ampfing ausgetragen.
Qualifying:
1. Rocco Boettcher - 35.89s
2. Christoph Pascher – 35.91s
3. Kevin Ullmann – 36.12s
4. Peter Wisanik – 36.24s
5. Sebastian Voppmann – 36.29s
6. Luca Pozzi – 36.46s
7. Mateusz Zmuda – 36.62s
8. Harald Ruschenburg – 36.71s
9. Gert Mader – 36.75s
10. Michael Listl – 36.77s
11. Stefan Zeiser – 36.77s
12. Michael Schenkel – 37.42s
13. Tino Herrmann – 37.58s
14. Fabio Rubino – 37.60s
15. Lorenzo Arosio – 37.76s
16. Alex Alfreider – 38.22s
1. Rennen:
1. Christoph Pascher – 35.77s
2. Rocco Boettcher – 35.75s
3. Peter Wisanik – 36.02s
4. Luca Pozzi – 35.98s
5. Sebastian Voppmann – 35.96s
6. Gert Mader – 36.35s
7. Mateusz Zmuda – 36.11s
8. Michael Listl – 36.20s
9. Stefan Zeiser – 36.25s
10. Harald Ruschenburg – 36.34s
11. Fabio Rubino – 37.02s
12. Lorenzo Arosio – 37.07s
13. Micheal Schenkel – 37.26s
14. Tino Herrmann – 37.32s
15. Alex Alfreider – 37.66s
16. Kevin Ullmann – 35.91s
2. Rennen:
1. Christoph Pascher – 35.73s
2. Gert Mader – 35.94s
3. Sebastian Voppmann – 35.68s
4. Mateusz Zmuda – 35.81s
5. Kevin Ullmann – 35.94s
6. Michael Listl – 36.35s
7. Rocco Boettcher – 36.70s
8. Stefan Zeiser – 36.56s
9. Michael Schenkel – 36.25s
10. Peter Wisanik – 37.10s
11. Harald Ruschenburg – 36.36s
12. Alex Alfreider – 36.58s
13. Fabio Rubino – 37.21s
14. Tino Herrmann – 36.46s
15. Lorenzo Arosio – 37.45s
16. Luca Pozzi – 36.96s
3. Rennen:
1. Gert Mader – 35.37s
2. Stefan Zeiser – 35.81s
3. Sebastian Voppmann – 35.82s
4. Michael Listl – 35.97s
5. Mateusz Zmuda – 36.05s
6. Tino Herrmann – 35.68s
7. Alex Alfreider – 35.81s
8. Kevin Ullmann – 35.62s
9. Christoph Pascher – 36.10s
10. Rocco Boettcher – 36.61s
11. Michael Schenkel – 36.40s
12. Luca Pozzi – 35.94s
13. Fabio Rubino – 36.14s
14. Harald Ruschenburg – 36.18s
15. Lorenzo Arosio – 37.46s
16. Peter Wisanik – 37.04s
