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ADAC Kart Masters
26.06.2013

Robin Falkenbach liefert grandiose Aufholjagd

Robin Falkenbach aus dem PM Racing Team blickt auf ein schwieriges Wochenende zurück. Trotz der widrigen Umstände setzte er alles daran, beim dritten Rennen im ADAC Kart Masters in Ampfing mit guten Duellen zu glänzen. Eine Top-Ten-Platzierung war sein Plan, doch da machte ihm bereits das Zeittraining einen Strich durch die sprichwörtliche Rechnung.

Mit Rang 21 schloss Robin Falkenbach seinen Auftakt in das vergangene Wochenende ab. Und es kam noch dicker für den KF3-Rookie aus dem PM Racing Team: Denn im ersten Heat musste er sogar einen Ausfall und dadurch den letzten Platz verkraften. „Das war wahrhaftig kein guter Start“, resümierte der KF3-Pilot.

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Besser lief es für ihn dann im zweiten Vorlauf, in dem er sich auf den 23. Platz vorgefahren hatte. Schließlich wollte er in seinem zweiten Rennen im ART Kart sowie im PM Racing Team nicht nur sein fahrerisches Können unter Beweis stellen, sondern auch aufzeigen, wie wohl er sich fühlt. Eindrucksvoll präsentierte Robin Falkenbach das im ersten Finalrennen. Von Startposition 29 aus kämpfte er sich mit sehr guten Manövern, einer tollen Aufholjagd und spannenden Duellen auf Rang 16 vor – „der Schweppermannring und ich hatten uns versöhnt“, meinte der ehrgeizige Pilot im Anschluss. Nicht ganz so glimpflich verlief der Start ins zweite Rennen, das sogleich in der ersten Runde von einer Kollision überschattet wurde. „Mein Kart war beschädigt und ich fiel einige Positionen zurück“, erklärte Robin Falkenbach. Doch auch in diesem Lauf stellte der KF3-Neueinsteiger sich als absoluter Aufholjäger heraus, der eine Top-Ten-reife Performance zeigte, gute Zeiten fuhr und sich letztlich den 18. Rang sichern konnte. Diesen hat er derzeit auch in der Meisterschaft inne.

„Abgesehen von dem durchwachsenen Zeittraining und den Unwegsamkeiten in den Rennen bin ich sehr zufrieden“, so der Pilot des PM Racing Teams. Sein nächster Start ist in zwei Wochen beim Bridgestone Sommer Cup auf dem Kerpener Erftlandring.
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