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VW Scirocco Cup
01.05.2012

Kein Glück für Manuel Fahnauer beim Auftakt

Mit einem Gefühl aus Spannung und Vorfreude reiste Manuel Fahnauer zum ersten Lauf des VW Scirocco R-Cup nach Hockenheim. Manuel musste den Hockenheimring erst mal kennen lernen und dafür hatte er im freien Training genau 30 Minuten Zeit, denn bereits der nächste Einsatz war das Zeittraining.

Die genaue Analyse der Daten aus dem freien Training brachte den erhofften Sprung nach vorne, so dass der Fleinheimer mit Startplatz vierzehn sein selbst gestecktes Ziel das mindestens Startplatz fünfzehn lautete erreicht hat. Das Rennen versprach schon deshalb Spannung, weil Gaststarter wie die ehemaligen Formel 1 Piloten Mika Salo und Marc Surer ihr Handwerk nicht verlernt haben und bei Gaststarts einen besonderen Ehrgeiz entwickeln. Manuel hatte sich bereits um eine Position verbessert als der Streckensprecher vorsichtig ankündigte was sich später als bittere Wahrheit herausstellen sollte.

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Fahnauer erhielt eine Boxendurchfahrtsstrafe da er am Start auf seinem Startplatz zu weit nach vorne gefahren war. Damit war die gute Chance auf den vor ihm fahrenden Pulk von Fahrzeugen aufzuholen dahin. Bei der anschließenden Nachbesprechung mit seinem Betreuer Kris Heidorn sollte dennoch keine Unzufriedenheit aufkommen, weil das Positive dass sich der Nachwuchsfahrer auf Anhieb im Mittelfeld etablieren konnte überwiegen sollte.

Nach dem Motto nach dem Rennen ist vor dem Rennen reist Manuel bereits am Donnerstag an den Lausitzring wo der zweite Lauf von zehn Läufen stattfinden wird. Gaststarter werden unter anderen Mathias Lauda der Sohn des dreimaligen Formel 1 Weltmeisters Niki Lauda und Markus Winkelhock sein.
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