Der Fahrer der X30 Senioren Motorenklasse schildert es wie folgt: „Das Masters in Ampfing scheint für mich immer eine große Herausforderung zu sein. Bereits im letzten Jahr deutete es sich an, dass ich mich mit dieser Strecke schwertue. Von daher ist es schwierig zu sagen, ob ich mit dem Wochenende zufrieden bin. Mit dem Ergebnis bin ich es jedenfalls nicht.“
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Schon mit dem Zeittraining deuteten sich Schwierigkeiten an. In der hart umkämpften Klasse der X30 Senioren gingen 37 Teilnehmer an den Start. Für die Teilnahme an den Finalläufen waren jedoch nur 36 Starter zugelassen. Von daher konnte Schütze mit dem 29. Platz im Zeittraining nicht glücklich sein. „Ich hatte mir etwas mehr versprochen, zumal ich mich am Freitag noch gut fühlte“, so der Hesse und fügt hinzu: „Auch die Vorläufe am Samstag liefen alles andere als zufriedenstellend. Ich war total ratlos. Das Beste, was mir in der Situation einfiel, war meinen Bruder anzurufen und mir von ihm Schützenhilfe zu holen. Er hat schon viele Jahre Erfahrung im Kartsport und sammelte vor allem hier in Ampfing viele Kilometer. Seine Tipps waren goldwert. Mein Kopf war wieder frei und es ging ein paar Plätze weiter nach vorne. Am besten nehme ich meinen Bruder zukünftig immer mit nach Ampfing.“
In den beiden Finalrennen am Sonntag pendelte sich der Youngster auf den Plätzen 29 und 28 ein. „Es war definitiv eines meiner schwierigsten Wochenenden im Kartsport. Und ganz ehrlich? Das möchte ich nicht jedes Wochenende erleben müssen. Mir ist bewusst, dass es zur Ausbildung dazugehört, sich aber natürlich nicht gut anfühlt. Jetzt richte ich meinen Fokus auf die kommenden Rennen“, so Louis Schütze.
Für den dritten Lauf der Saison, reißt Louis Schütze am 25.6. zum SAKC ins Baden-Württembergische Liedolsheim, bevor es vom 15. bis 16. Juli beim dritten Lauf des ADAC Kart Masters im sächsischen Mülsen weitergeht.
