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Kartsport Allgemein
18.12.2019

ADAC Berlin Brandenburg feiert seine Motorsportler des Jahres

Am vergangenen Sonntag (8.12.) war es wieder soweit. In Deutschlands größtem Hotel, dem Berliner ESTREL, fanden die Meisterehrungen der ADAC Motorsportler aus Berlin-Brandenburg statt. Unter ihnen befanden sich die beiden Kartsportler Robert Kindervater aus Kleinmachnow und der Berliner David Trefilovs.

Platz zwei ging in der Kategorie Kartsport Rundstrecke an Robert Kindervater. Der Brandenburger holte im Deutschen Schalt-Kart Cup Platz vier in der Meisterschaft und feierte im sächsischen Mülsen unter anderem einen Sieg im Ostdeuschen ADAC Kart Cup. „Wenn ich mal das Pech, was mich in dieser Saison verfolgte bei Seite lasse, bin ich schon ganz schön glücklich, wie es im Endeffekt gelaufen ist. Umso stolzer bin ich hier und heute vom ADAC Berlin-Brandenburg diese Auszeichnung entgegennehmen zu dürfen“, sagte uns Robert Kindervater im Anschluss an die Veranstaltung. 2020 möchte der sympathische Brandenburger gerne da weiter machen, wo er 2019 aufhörte. „Durch den vierten Platz bin ich automatisch in das höchste deutsche Prädikat, der Deutschen Schalt-Kart Meisterschaft, aufgestiegen. Mir ist bewusst, dass ich mich nun mit einer ganzen Reihe von Champions und Weltmeistern messen werde, aber genau das liebe ich“, so Kindervater. 

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Der Titel „Bester Kartsportler Rundstrecke des ADAC Berlin-Brandenburg“ ging an David Trefilovs, der wegen eines Renneinsatzes im spanischen Zuera seinen Pokal nicht selbst in Empfang nehmen konnte. Ihn haben wir nach dem Wochenende zu seiner außergewöhnlichen Leistung in der Saison 2019 befragt: „Ich kann es ehrlich gesagt selbst nicht fassen. Sicherlich habe ich im Verlauf der Saison schon bemerkt, dass es bei mir immer besser läuft, ich immer besser mit allen Faktoren zu recht kam. Dennoch habe ich mit diesem hohen Maß an Erfolg nicht gerechnet“, berichtet David Trefilovs. Dass der Youngster seinen Pokal im Berliner ESTREL Hotel nicht selbst entgegennehmen konnte, ärgerte ihn ein wenig. Doch der Erfolg in Zuera war eine ehrenvolle Entschuldigung. Zweiter im Zeittraining, Vorlauf eins gewonnen, schnellste gefahrene Rennrunde und Gesamtsieg: „Ich bin für den Hersteller Maranello beim Copa de Campeones an den Start gegangen. Ich kannte Zuera vorher nur vom Simulator. Richtig coole Strecke, die mir viel Spaß gemacht hat“, so der sympathische Berliner.
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