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Kartmesse
27.01.2017

Mitjet-German-Series und JLC-Racing auf IKA KART2000

Die Kartsport- und Motorsportwelt schaut dieses Wochenende nach Offenbach, wenn die IKA KART2000 für zwei Tage ihre Pforten öffnet. Die Mitjet-Series kommt ab 2017 nach Deutschland und wird sich deshalb auch mit einem Stand auf der IKA präsentieren.

In Zusammenarbeit mit BSA-Motorsport und JLC-Racing wird in der Eingangshalle auf Stand A2E-09 ein aktuelles Mitjet-Fahrzeug präsentiert. Paolo Callea, seines Zeichens Vernastalter der Mitjet German Series und Jean-Louis Capliuk, seines Zeichens Fahrercoach und Teamchef  im JLC-Racingteam, werden den Besuchern und Interessenten Rede und Antwort stehen.

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Bis zum Saisonbeginn am ersten April-Wochenende in Spa-Francorchamps, sind noch einige Test-Termine angesetzt. In Zolder, Hockenheim, Zandvoort und Oschersleben können Interessenten und Teams das Auto testen und/oder live erleben.

Das Konzept der Rennserie ist so genial, wie einfach: Es wird mit einheitlichen und verplombten 2-Liter-Saugmotoren von Renault und einem Gitterrohrrahmenchassis mit Heckantrieb betrieben. Darüber kommt eine Kunststoffkarosserie, die es in verschiedenen Ausführungen zu kaufen gibt und jedem Hersteller nachempfunden werden kann. Es gibt keine Traktionskontrolle, ESP, Servolenkung, ABS oder Bremskraftverstärker. Damit ist auch gewährleistet, dass der Faktor Fahrer eine große Rolle spielt.

Gerade junge Nachwuchstalente, die aus dem Kartsport in den Automobilsport einsteigen, finden hier das perfekte Auto, um das richtige Rennfahren von der Picke auf, ohne elektronische Fahrhilfen zu lernen.  Eine Rennsaison bekommt man zu einem unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis, das sogar günstiger ist, als die Kosten für eine Rennsaison im Kartsport auf hohem Level. Nicht umsonst betreiben Sebastien Loeb, neunfacher Rallye-Weltmeister und Yvan Muller, vierfacher Tourenwagen-Weltmeister aus Überzeugung selber große Teams in der Mitjet-Series.

Paolo Callea und Jean-Louis Capliuk freuen sich auf alle Besucher und Interessenten ...
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