„Das Auto fühlte sich das gesamte Wochenende viel besser als beim letzten Rennen an, obwohl wir nur im Regen gefahren sind. Das stimmt uns sehr optimistisch und zeigt, dass es nach unseren ausgiebigen Testfahrten in die richtige Richtung geht“, sagte Dominik Farnbacher und fügte hinzu: „Natürlich sind wir enttäuscht, die Früchte der Arbeit nicht ernten zu können. Doch auch Ausfälle gehören zum Entwicklungsprozess. Daher sind wir mit den gewonnenen Erkenntnissen zufrieden.“
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Bereits vor dem Zeittraining am frühen Samstagmorgen war das Wetter das alles beherrschende Thema und wirbelte den Zeitplan durcheinander. Zunächst musste das Qualifying um über eine Stunde verschoben werden und auch der Rennstart erfolgte verspätet.
Farnbacher Racing blieb davon unbeeindruckt und spulte sein Programm unter schweren Bedingungen und Starkregen routiniert ab. Bei nur drei gefahrenen Runden sicherten sich Dominik und Mario Farnbacher mit einer Rundenzeit von 10:30.161 Minuten den zehnten Startplatz.
Auch im Rennen verlief zunächst alles nach Plan. Ziel war es erneut neue Komponenten auf ihre Standfestigkeit zu prüfen und die Vierstundendistanz ohne Probleme zu beenden. Nach rund einer Stunde jedoch rollte der Lexus plötzlich und unerwartet mit einem technischen Defekt aus. „Ich konnte zunächst die Startposition halten, spürte dann aber eine Vibration im Antriebsstrang und musste das Auto in der Boxengasse abstellen. Wir werden das Problem nun analysieren und die Komponente, welche das Problem verursacht hat, zusammen mit Emil Frey Racing, TRD und Ring Racing bis zum nächsten Rennen verbessern“, abschließend Dominik Farnbacher.
Das nächste Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring findet am 16. Juli 2016 statt. Dann ist auch wieder der zweite Lexus RC F GT3 von Emil Frey Racing am Start.
