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Kartsport Allgemein
18.05.2016

WSK Super Masters Series auf der Zielgeraden

Die WSK Super Masters Series befindet sich in ihren letzten Zügen. Vom 19. bis 22. Mai 2016 wird um die zu vergebenen Titel beim großen Finale auf dem Adria Raceway gekämpft. Am Start sind die Klassen Mini 60, OK Junior, OK, KZ und KZ2.

Bei den Jüngsten der Mini 60 beeindruckte mit Gabriele Mini (Energy / TM) ein Italiener, der sich seit Beginn der Saison stetig zu Wort meldete und nach fulminanten Leistungen nun den großen Griff nach der WSK Super Masters Series-Krone erzielen möchte. Als Widersacher steht ihm Landsmann Michael Barbaro Paparo (IP Karting / TM) gegenüber, der seinerseits den besten Start in die Saison erwischte und als zweiter im Klassement gleichermaßen über Titelchancen verfügt. Jakob Bergmeister (DR / TM) wird als einziger Deutscher in der Klasse die Landesfarben vertreten.

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Die OK-Junioren Kategorie wurde in der Gesamtwertung von Sami Taoufik (FA / Vortex) bestimmt. Der schnelle Marokkaner erzielte mit hervorragendem Speed und der nötigen Widerstandsfähigkeit Top-Ergebnisse. Sein Sieg beim Auftakt in Castelletto (IT) verschafft ihm ein kleines Punktepolster von zwölf Punkten vor dem Showdown. Auf dem Adria Raceway wird Noah Watt (Tony Kart / Vortex) alles daran setzen, die Pläne des Führenden zu durchkreuzen. Von seinem jüngsten EM-Sieg in Zuera beflügelt, könnte sich der Youngster kurz vor Tor-Schluss den Titel sichern. Niklas Krütten (FA / Vortex) und Marius Zug (Kosmic / TM) bilden das deutsche Duo bei den Junioren. Die Chancen auf ein vorzeigbares Ergebnis der beiderseits hochmotivierten Piloten sind trotz starker Konkurrenz vorhanden.

Logan Sargeant (FA / Vortex) und Pedro Hiltbrand (CRG / Parilla) sind die Haupt-Protagonisten im Feld der OK. Während Hiltbrand sechs Punkte Vorsprung vorweisen kann, darf sich Sargeant nach einem blitzsauberen Wochenende in La Conca (IT), bei dem sowohl Prefinal- als auch der Finalsieg an den US-Amerikaner gegangen sind, berechtigte Hoffnungen auf den Gewinn der Meisterschaft machen. Clement Novalak (Tony Kart / Vortex) und Lorenzo Travisanutto (Tony Kart / Vortex) sind ebenfallls mit Chancen im Rennen. David Brinkmann (Tony Kart / Vortex) und Felix Arnold (Tony Kart / Vortex) bilden in diesem Rahmen die deutsche Delegation in der OK-Klasse.

Marco Ardigo (Tony Kart / Vortex) führt die Garde bei den Schaltern der KZ an. Im Kampf um eine weitere Trophäe in seiner zahlreich dotierten Sammlung, wird sich der Italiener Hochkarätern wie Anthony Abbasse (Sodi Kart / TM) und Paolo De Conto (CRG / Maxter) erwehren müssen, die im Tableau nicht weit hinter dem erfahrenen Werkspiloten rangieren. Für Deutschland geht Alexander Schmitz (BirelART / Maxter) in der Königsklasse an den Start. Nach etlichen Spitzenresultaten in der letzten Saison fährt Schmitz im aktuellen Jahr der WSK Super Masters Series mit der etablierten KZ-Elite um gute Ergebnisse.

In der KZ2 ist Giacomo Pollini (CRG / TM) eine der Überraschungen der Saison. Mit dem Aufschwung des Sieges in der Andrea Margutti Trophy 2016, erfuhr sich einen prestigeträchtigen Triumph und gilt auch in der WSK Super Masters Series als Favorit auf den Gesamtsieg. Leonardo Lorandi (Tony Kart / Vortex) und Luigi Musio (CRG / TM) liegen währenddessen als Zweiter und Dritter in Schlagdistanz zu dem aufstrebenden Führenden im Klassement. Maximilian Paul (DR / TM) wird als Einzelkämpfer für Deutschland an den Start rollen, um sich gegen die internationalen Gegner bestmöglich zu präsentieren.

Weitere Informationen sowie den Live-Stream am Sonntag gibt es im Web unter www.wskarting.it.
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