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VLN
24.08.2015

Schwieriger VLN-Samstag für Marc Ehret

Am vergangenen Wochenende reiste Marc Ehret zum sechsten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf die Nürburgring Nordschleife, doch gemeinsam mit dem Roller Racing Team erlebte er einen durchwachsenden Rennsamstag. Die VLN Langstreckenmeisterschaft bog am vergangenen Wochenende mit dem 38. RCM DMV Grenzlandrennen in die zweite Jahreshälfte ein.

Die Bedingungen hätten nicht besser sein können: Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen starteten die Fahrer in das Rennen über die 25 Kilometer lange Nürburgring Nordschleife.

Der junge Lampertheimer Marc Ehret ging wieder mit seinen Teamkollegen aus dem Roller Racing Team im BMW M235i Cup auf die Reise – mit über 20 Autos stellte der Cup ein anspruchsvolles Teilnehmerfeld. Nach dem Zeittraining herrschte beste Laune im Lager des Südhessen. Bis fünf Minuten vor Ende des Qualifying rangierte das Fahrertrio auf dem zweiten Platz, rutschte letztlich aber noch auf Position vier ab – trotzdem war es das bisher beste Ergebnis in dieser Saison. „Aktuell sind wir sehr zufrieden. Das Auto wurde von unserem Team wieder perfekt vorbereitet und es macht großen Spaß. Bei dem Wetter sind auch wieder zahlreiche Zuschauer an der Strecke“, berichtete der junge Südhesse.

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Leider startete das Rennen über vier Stunden weniger erfolgreich. Direkt in der ersten Phase wurde das Team durch eine Stop&Go-Strafe ein gebremst. Marc übernahm als Zweiter den 333 PS-starken BMW und versuchte den Rückstand zur Spitze zu verringern. Doch zahlreiche Gelb-Phasen machten eine Aufholjagd schwer. Beim Fallen der Zielflagge kam Marc gemeinsam mit seinen Teamkollegen nicht über Position neun heraus. „Mit dem Resultat bin ich nicht zufrieden. Leider haben wir am Ende mit stumpfen Waffen gekämpft, meine Zeiten haben aber gepasst und ich habe mich deutlich weiter entwickelt“, zieht Marc sein Resümee.

Schon in zwei Wochen geht die VLN Langstreckenmeisterschaft in die nächste Runde. Dann startet Marc beim Opel 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen in die Grüne Hölle.
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