„Die Rennen der VLN dauern gewöhnlicherweise vier Stunden, das ADAC Ruhr-Pokal-Rennen geht als einzige Ausnahme über eine Distanz von sechs Stunden“, erklärt Hannes Gautschi von Lexus. „Uns geht es am Samstag in erster Linie darum, die Zuverlässigkeit des Lexus RC F GT3 weiter zu beweisen. Über die 4h-Distanz hatten wir bis anhin absolut keine Probleme. Der nächste Schritt sind nun die sechs Stunden.“
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In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies voraussichtlich 38 Runden am Limit auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Grand-Prix-Kurs und legendärer Nordschleife. Das entspricht einer Renndistanz von fast 1.000 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 170 km/h.
Für diesen Zweck setzt Lexus weiterhin auf bewährte Führungskräfte. Am Steuer des V8-Coupes von Ring Racing/Emil Frey Racing wechseln sich Lorenz Frey (CH), Markus Oestreich (Petersberg) und Jordan Tresson (FR) ab, das Brüderpaar Mario und Dominik Farnbacher (Ansbach und Lichtenau) wird durch Hiroki Yoshimoto aus Osaka ergänzt. „Wir freuen uns mit Hiroki hochkarätige Unterstützung zu erhalten“, sagt Dominik Farnbacher. „Vergangenes Wochenende konnten wir mit dem baugleichen Auto vom Team LM Corsa bei den 1.000 km von Suzuka in Japan zeigen, dass der Lexus RC F GT3 die längere Distanz meistern kann. Daran möchten wir anknüpfen und mit beiden europäischen Fahrzeugen ins Ziel kommen.“
Das 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen findet am 5. September statt. Von 08:30 bis 10:00 Uhr wird das Zeittraining abgehalten, das Rennen über sechs Stunden startet um 12:00 Uhr.
