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OAKC
17.04.2015

Erfolgreicher Einstieg für Meier-Motorsport

Am vergangenen Wochenende, am 12. April 2015, wurde auf der Traditionsstrecke im sächsischen Lohsa das Auftaktrennen des Ostdeutsche ADAC Kart Cup (OAKC) – eine der vier ADAC Regionalserien – ausgetragen. Bei bestem Wetter und frühlingshaften Temperaturen starteten die Piloten in die neue Saison 2015.

Bei den Bambini ganz vorne mit dabei war Hugo Sasse. Platz zwei im Zeittraining, mit nur fünf hundertstel Sekunden Rückstand auf den Polesetter, ließ das Ergebnis für die zwei bevorstehenden Rennen offen. Mit nahezu identischen Rundenzeiten gab es in der Führungsgruppe spannende Zweikämpfe und Positionswechsel. Hugo konnte mit einem dritten Platz und einem zweiten Platz in der Endabrechnung den zweiten Platz in der Tageswertung für sich verbuchen.

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Mit Simon Primm und Matthew Huhn gingen gleich zwei Piloten für das Team Meier-Motorsport in der Klasse Bambini „light“ an den Start. Simon sicherte sich im Zeittraining die Pole-Position, Matthew stellte sein Parolin Chassis in die zweite Startreihe auf Position drei. Simon fiel leider in der vierten Runde aus, während Matthew sensationell seinen ersten Sieg einfahren konnte. Im zweiten Rennen überholte Simon seinen Teamkollegen Matthew und fuhr souverän als Erster über die Ziellinie. Matthew wurde dritter. Das ergab in der Tageswertung einen Sieg für Matthew Huhn und Platz zwei für Simon Primm – ein tolles Ergebnis für die beiden Youngster.

Auch Paul Herbst fand einen guten Einstand in das erste Wertungsrennen der diesjährigen Saison. Mit Position zwei im Zeittraining bei den IAME X30 Junioren waren er selbst und das Team sehr zufrieden und man baute auf die beiden Rennen, um Punkte für die Meisterschaft einfahren zu können. Aber es kam ganz anders. Mit zwei Ausfällen ging das Wochenende für Paul Herbst ergebnislos zu Ende.

Oliver Wendland fühlte sich in seinem Parolin Chassis sichtlich wohl. In der Klasse der IAME X30 Senioren unterwegs, konnte er mit Platz vier im Zeittraining aus der zweiten Startreihe ins Rennen gehen. Auch hier waren die Rundenzeiten extrem dicht zusammen und eine gute Ausgangsposition für die Rennen geschaffen. In beiden Rennen wurde er jeweils auf Position drei gewertet, was auch in der Tageswertung den dritte Podiumsplatz für Wendland bedeutete.
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