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Porsche Super Cup
23.07.2014

Lechner Racing reist als Tabellenführer nach Budapest

Der Porsche Mobile1 Supercup im Juli: Das bedeutet vor allem Spannung, Dramatik und Action pur. In nur drei Wochen kämpften die Piloten des schnellsten Markenpokals der Welt auf den traditionsreichen Strecken von Silverstone, Hockenheim und Budapest. In der heißesten Phase der Saison behält man beim Verva Lechner Racing Team jedoch einen kühlen Kopf.

Nach dem fünften Saisonrennen im Rahmen des Grand Prix von Deutschland am vergangenen Sonntag führt die Mannschaft aus Salzburg souverän in der Teamwertung. Der Sieger der Rennen in Monaco und Spielberg, Lechner-Pilot Kuba Giermaziak, liegt in der Meisterschaftstabelle in Front. Schon am kommenden Wochenende geht es auf dem Hungaroring vor den Toren Budapests um weitere wertvolle Meisterschaftspunkte.

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Knapp, knapper, Supercup! Enger als im fünften Saisonrennen des Porsche Supercups kann es eigentlich kaum zugehen. Schon im Qualifying lagen nicht weniger als 17 Piloten innerhalb von einer Sekunde. Gerade einmal vier Zehntelsekunden trennten Kuba Giermaziak vom Verva Lechner Racing Team im Zeittraining von Pole-Setter und letztjährigen Champion Nicki Thiim. Das bedeutete Startposition sieben für den derzeitigen Tabellenführer und zweifachen Saisonsieger mit der Startnummer 14.

Im Heimrennen von Hersteller Porsche im Vorfeld des Grand Prix von Deutschland holten Kuba Giermaziak, aber auch sein Teamkollege Ben Barker aus England (Startposition elf) alles aus ihren 460 PS starken Porsche 911 GT3 Cup heraus. Unterm Strich reichte es nach 14 hart umkämpften Runden für die Plätze sechs für Kuba Giermaziak respektive zehn für Ben Barker. „Die Abstände in den Rundenzeiten waren das ganze Wochenende extrem knapp, wenn man mit sechs Sekunden Rückstand schon auf Rang sechs liegt, dann zeigt das, wie brutal eng es im Porsche Supercup zugeht“, zog Team-Manager Walter Lechner jun. nach dem Rennen Bilanz.

„Beide Fahrer haben in Hockenheim die maximal möglichen Punkte erobert, Kuba konnte mit einem weiteren Spitzenresultat seine Tabellenführung erfolgreich verteidigen. Bei vier verschiedenen Siegern in fünf Rennen ist er weiterhin der einzige Fahrer, der heuer zwei Rennen gewonnen hat und geht deshalb verdient als Spitzenreiter in die zweite Saisonhälfte“, war auch Robert Lechner mit der Leistung seiner Piloten zufrieden. „Auch für Ben sieht es in der Gesamtwertung gut aus, aktuell liegt er auf Rang vier, nur drei Punkte hinter Position drei und schon am kommenden Wochenende steht das nächste Rennen in Budapest auf dem Plan.“
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