Engstler machte weitere Plätze gut und sah letztendlich als Sechster die Zielflagge. „Mein Kart lief am Wochenende einfach richtig gut. Im zweiten Lauf wollte ich auf alle Fälle nochmal mein Potential zeigen“, so Luca Engstler. Gesagt, getan: Von Platz sechs aus ging Engstler ins Rennen und konnte Position für Position gutmachen. Engstler fuhr bis auf den dritten Platz vor und konnte sich somit erneut einen Podestplatz in der stärksten Kart-Rennserie Deutschlands sichern.
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Sein Teamkollege vom Junior Team Engstler, Lukas Holzhauser, hatte im ersten Heat bereits mit technischen Problemen zu kämpfen, konnte sich aber auf Platz 18 retten. Im zweiten Heat reichte es nur für Platz 22, was aber erneut an technischen Problemen lag: dieses Mal gab es Probleme mit dem Motor, der an Leistung verloren hatte. Dies zog sich wie ein roter Faden bis zum ersten Lauf hin durch: Holzhauser beendete das Rennen erneut mit Motorproblemen auf Platz 26.
Dass das Junior Team Engstler ein richtiges Team ist, zeigte sich nicht zuletzt daran, dass Luca Engstler seinem Teamkollegen Lukas Holzhauser seinen Ersatzmotor für den zweiten Lauf zur Verfügung stellte. Holzhauser konnte nun sein Können zeigen und fuhr bis auf Platz zwölf nach vorn. Doch der Erfolg sollte nicht lange anhalten: der Auspuff hatte sich gelöst und dreht sich zum Rücken des Kartfahrers. Die Temperatur liegt hier bei rund 600 Grad Celsius und Lukas Holzhauser erlitt dadurch Brandverletzungen am Rücken und konnte das Rennen nicht zu Ende fahren.
Holzhauser wird nun die Sommerpause zur Erholung nutzen und dann wieder voll angreifen, ebenso wie sein Teamkollege Luca Engstler.
