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ADAC Procar
07.03.2013

Nachwuchsförderung in der Saison 2013

Die Zukunft des Tourenwagensports liegt in den Händen der jungen Piloten. In der ADAC Procar werden sie besonders gefördert und ihnen das Rüstzeug mit auf den Weg gegeben, dass sie für eine weitere motorsportliche Karriere benötigen. Aus dem Rookie-Kader sind in den vergangenen Jahren u.a. Christopher Mies, Florian Spengler und Johannes Leidinger hervor gegangen.

2013 wird der Cup erneut ausgeschrieben, in dem auch die von der ADAC Stiftung Sport geförderten Piloten Julia Trampert und Pascal Hoffmann gewertet werden. Um eine bestmögliche Unterstützung der jungen Fahrer in der ADAC Procar zu gewährleisten, wird seit mehreren Jahren der Rookie Cup ausgeschrieben.

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Fahrer bis 23 Jahre werden gewertet und müssen, um Chancen auf den begehrten Preisgeldtopf und die hochwertigen Sachpreise zu haben, nicht nur auf der Strecke zeigen, dass sie für ihren Traum kämpfen. Die Platzierungen, die die Rookies erreichen, gehen als ein Teil in die Wertung ein. Diese werden nach Anzahl der Konkurrenten in der jeweiligen Division gewichtet, damit eine gerechte Wertung möglich ist. Weitere Punkte erhalten die Rookies für die Teilnahme an allen offiziellen Terminen während des Rennwochenendes und den Rookie-Meetings, die teilweise Kurzschulungen und Vorträge zur Fahrzeugtechnik beinhalten.

Des Weiteren werden Punkte vergeben, wenn der Rookie aktiv Pressearbeit betreibt. „Wir möchten, dass sich die Fahrer in allen Bereichen engagieren. Sich selbst und seine Erfolge, aber auch mal einen Misserfolg passend darzustellen, gehört selbstverständlich dazu“, weiß Serienleiter Rainer Bastuck. Auf der Strecke sind die Rookies deutlich durch ihre rote Startnummer auf der Frontscheibe von den anderen Fahrern zu unterscheiden. Des Weiteren trägt jedes Auto, in dem ein Rookie sitzt, jeweils auf der rechten und der linken Seite die Sponsoren des Rookie-Cups als Leiste.
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