Bei den Tests war der Ingolstädter noch in den Top 5 zu finden und hatte einiges vor. Im freien Training am Donnerstag war Patrick zehnter, hatte allerdings keine freie Runde. Der Förderkandidat der ADAC Stiftung Sport ging zuversichtlich ins Qualifying für das erste Rennen.
Im ersten und zweiten Sektor war er sehr schnell unterwegs, im dritten Sektor hatte er jedoch Verkehr vor sich und verlor Zeit. Startplatz neun war das Ergebnis.
Anzeige
Im Rennen konnte sich der Youngster am Anfang bis auf Platz sieben vorkämpfen und konnte der Spitze mit Topzeiten gut folgen. Dann kam es zu einem Rennunfall mit dem Österreicher Rene Binder. „Als ich den Sechstplatzierten attackieren wollte, hat sich mein Vorderrad in sein Auto verhakt, somit war mein Auto vorne beschädigt, dass mir pro Runde zwei Sekunden gekostet hat.“ Nach diesem Zwischenfall konnte Patrick noch Platz neun ins Ziel retten.
Im Qualifying für Rennen zwei ging es sehr eng zu. Patrick erreichte Startplatz acht, dabei hatte er sich viel mehr erhofft. Im Rennen lief es in der Anfangsphase gut für den 20-jährigen, er lag schon auf Rang fünf und konnte auf den vierten aufschließen. Dann bauten seine Reifen stark ab, er verlor zu viel Zeit um Position fünf zu halten und musste seine Gegner ziehen lassen. Ins Ziel kam Patrick als neunter.
„Von dem Wochenende hatte ich mir mehr erwartet, aber ich blicke trotzdem optimistisch zum Sachsenring.“
Schon in der kommenden Woche geht es auf dem Sachsenring nahe Hohenstein-Ernstthal weiter. Bereits am Donnerstag wird ab acht Uhr morgens getestet.
