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ROTAX Grand Finals
14.12.2021

Trainingsauftakt der RMC Grand Finals in Bahrain

Am Montag ging es für die 378 Fahrerinnen und Fahrer der 21. Rotax MAX Challenge Grand Finals zum ersten Mal auf die Strecke. In den ersten Freien Trainingssitzungen konnten die sich weltbesten RMCler mit dem 1.414 Meter langen Bahrain International Circuit vertraut machen – und das sogar bis in die Abendstunden unter Flutlicht. Auch der deutsche Kader drehte fleißig seine Runden, um die Wüstenstrecke, aber auch die Einheitskarts kennenzulernen.
 
Micro Noah Janssen (FM Racing) schloss die ersten Sessions als 24., 30. und 29. ab und hat noch deutlich Luft nach oben. Auch die beiden deutschen Minis gingen es zum Auftakt ruhig an: Niklas Cassarino (DJS Racing) setzte als 26. seine persönliche Bestmarke. Während Alexander Klügel (Kartschmie.de) als 21. etwas besser zurechtkam.
 
Stark präsentierten sich die deutschen Junioren am ersten Tag: RMC-Champion Farin Megger (JJ Racing) bewies mit der zweitschnellsten Runde im zweiten Training seine Klasse und Landsmann Raphael Rennhofer (FM Racing) legte im dritten Training mit Rang drei eine ebenso beeindruckende Leistung nach. Auch Linus Hensen (Kartschmie.de) überzeugte am Montag bei den Senioren. Er etablierte sich in allen Sessions in den Top-Ten des Elite-Feldes.
 
Etwas durchwachsen verliefen die ersten Trainings für die deutschen DD2-Piloten: Tim-Mika Metz (Dörr Motorsport) fuhr in der ersten Session noch auf den beachtlichen zwölften Platz, bevor er sich in den folgenden Sitzungen mit den Positionen 20 und 23 begnügen musste. Gleichzeitig kam Fabian Bock (Woik Motorsport) noch nicht in Fahrt. Ein besseres Ergebnis als ein 27. Platz war am Montag noch nicht drin. Besser lief es für den deutschen DD2-Masters-Fahrer Daniel Schollenberger (Beule Kart Racing), der sich ab der zweiten Session als Top-Ten-Kandidat etablierte.
 
E-Kart-Pilot Mats Johan Overhoff (DJS Racing) komplettierte das Ergebnis des ersten Trainingstages mit zwei sechsten und einem 13. Rang.
 
Am heutigen Dienstag werden die Fahrerinnen und Fahrer weitere Trainings absolvieren, bevor am Mittwoch das Qualifying und die ersten Vorläufe ausgetragen werden. Am Freitag geht es in die Prefinalrennen, wonach die besten Piloten je Klasse am Samstag in die entscheidenden Finals einziehen.

Für alle Daheimgebliebenen werden die Rotax MAX Challenge Grand Finals live übertragen. Auf der offiziellen Webseite gibt es nicht nur ein Live-Timing, sondern auch eine packende TV-Übertragung aller Geschehnisse.