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Wintersaison
14.03.2019

Wendel Racing Team nutzt Winterpokal als Standortbestimmung

Den Kerpener Winterpokal 2019 nutzte das Wendel Racing Team als Standortbestimmung und Härtetest für die neue Saison. Somit reiste Teamchef Andreas Zimmermann mit drei Fahren in zwei Klassen sowie Lebensgefährtin und Teambesitzerin Alexandra Wendel am Freitag Abend in Kerpen an.

Immer mit dem Gedanken an das Motto der Saison „Low Budget” reiste man ohne Mechaniker an. Teamchef Zimmermann kümmerte sich somit um Fahrercoaching und Technik, Alexandra Wendel sollte eigentlich für das leibliche Wohl des Teams sowie die administrativen Dinge der Veranstaltung kümmern. Man verzichtete insbesondere aus Kostengründen auf das Samstagstraining und verbrachte den Tag mit Streckenkunde und damit die Karts vorzubereiten.

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Am Sonntag ging es dann bei den ständig wechselnden Wetterbedingungen hin und her, sodass Teambesitzerin Alexandra Wendel kurzerhand als Mechanikerin einsprang, was Sie bei ihrem ersten Renneinsatz vor Ort mit Bravour gemeistert hat.

Luca Wendel ging bein den Rotax Micro an den Start. Beim ersten Rennen lief es eigentlich ganz rund. Er ging von Startplatz sechs ins Rennen und beendete es auf dem fünften Platz beendete. In Rennen 2 lag er auf Position zwei bis er in der Trips-Kurve in eine Kollision geriet und dann nur noch als Siebter ins Ziel kam. Alles in allem reichte es dann noch für den zweiten Platz seiner Klasse.

Anna und Kevin Wendel gingen bei den Rok Junioren an den Start, wo es im ersten Lauf nicht ganz rund lief. Ein Ausrutscher von Kevin und noch mäßige Rennen von Anna bei ihrem ersten Regenrennen, machten aber dennoch Hoffnungen auf ein besseres zweites Rennen. Leider gab es hier für Anna nach einem Fahrfehler einen Crash, wobei das Kart einen Schaden erlitt. Trotz des Versuchs das Rennen zu beenden, musste sie das Rennen vorzeitig abbrechen. Am Ende wurde Kevin Vierter und Anna Fünfte in ihrer Klasse.

Das Fazit von Andreas Zimmermann: „Drei Fahrer, drei Platzierungen und drei Pokale. Der ereichte Erfolg macht Mut auf mehr und lässt das uns nicht von unserer Low Budget-Idee abbringen. Der Winterpokal in Kerpen hat uns gezeigt, dass es mehr Potential nach vorne gibt und wir freuen uns auf die nächsten Rennen.”
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